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Beratung für Kinder und Jugendliche: Kreative Coaching-Methoden zur Förderung von Resilienz

Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen lässt sich durch kreative Coaching-Methoden wirksam fördern. Drei besonders effektive Ansätze sind die Wunderfrage, die Externalisierung und die Achtsamkeitspraxis, die Kindern helfen, Zukunftsvisionen zu entwickeln, Probleme zu personifizieren und im gegenwärtigen Moment anzukommen. Der wertschätzende und ressourcenorientierte Umgang des Coaches spielt dabei eine entscheidende Rolle, um die inneren Schätze und Resilienz der jungen Menschen zum Strahlen zu bringen.

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Hinterlassenschaften der Pandemie: Was tun, wenn die Psyche der Kinder noch immer leidet?

Befinden sich Kinder und Jugendliche in psychisch herausfordernden Situationen, gibt es für Familien, Lehrer*innen und das weitere soziale Umfeld Möglichkeiten, ihnen Halt und Unterstützung zu geben - angefangen damit, auf Anzeichen zu achten, ins Gespräch zu kommen und Lösungen aufzuzeigen.

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Hinterlassenschaften der Pandemie: Psychosoziale Folgen für Kinder und Jugendliche

Die Corona-Pandemie hat vor allem bei Kindern und Jugendlichen drastische Spuren hinterlassen. Angststörungen, Depressionen und Essstörungen zählen zu den häufigsten Erkrankungen. Ebenso charakteristisch sind psychosomatische Symptome wie chronische Bauch-, Kopfschmerzen oder Schlafstörungen. Auch Bewegungsmangel und übersteigerter Medienkonsum haben zugenommen. Das BMFSFJ hat verschiedene Studien und einen Abschlussbericht inklusive Maßnahmenkatalog veröffentlicht.

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Wenn Nachrichten uns stressen

Der regelmäßige Konsum von politischen Nachrichten kann unsere psychische Gesundheit negativ beeinflussen - das hat jetzt eine Studie aus Kanada erneut belegt. Das tägliche Konsumieren von Negativschlagzeilen rund um Kriege und Klimakrise kann unseren mentalen Zustand beeinträchtigen, die Forscher*innen weisen jedoch auch auf die Konsequenzen eines Nachrichten-Verzichts hin.

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Einführung in die Stresstheorie

Ist Stress eine Art Modeerscheinung der modernen Zeit? Tatsächlich wurde der Begriff „Stress“ erst durch den Mediziner Hans Selye in den 1940er-Jahren in die Medizin eingeführt – er untersuchte, welchen Einfluss körperliche und seelische Belastungen auf Lebewesen haben können. Interessanterweise kommt auch dieser Begriff – ähnlich wie Resilienz – ursprünglich aus der Materialkunde.

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Stress lass nach: Stressbewältigungsstrategien

Im Umgang mit Stress entwickelt jeder Mensch individuelle Strategien, die geprägt sind durch Erfahrungen mit erfolgreichen oder weniger erfolgreichen Bewältigungsmethoden und durch Vorbilder in unserem Umfeld. Diese werden auch als Coping bezeichnet und als „[…] das Bemühen und die Anstrengung, mit Anforderungen fertig zu werden“ definiert (Kaluza 2011: 50). Hierunter fällt nicht nur das erfolgreiche Bestehen einer Anforderung, sondern auch diese auszuhalten, zu tolerieren, zu vermeiden oder zu leugnen.

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Resilienz – die psychische Widerstandsfähigkeit

Ursprünglich wurde der englische Begriff „resilience“ in der Materialkunde verwendet, um die Fähigkeit von Werkstoffen zu beschreiben, aus einer starken Verformung heraus wieder in ihren originären Zustand zurückzukommen. In den 1950er-Jahren hielt der Begriff dann Einzug in die Psychologie und bezog sich dabei zunächst vor allem auf Kinder und Jugendliche, die sich trotz widriger Lebensumstände oder Krisen gut entwickelten, ohne Auffälligkeiten zu zeigen.

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