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Teilnehmer*innen in einem Übungsgespräch zur Weiterbildung in Gewaltfreier Kommunikation

Weiterbildung: Gewaltfreie Kommunikation


Als Präsenzseminar

Dauer:

3 Tage

| Kosten: 550 €
Termine vor Ort anzeigen

Als E-Learning

Dauer:

3 Tage

| Kosten: 490 €
E-learning Termine anzeigen

Das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) wurde von Marshall B. Rosenberg entwickelt und ist in Deutschland stark verbreitet.
Ziel der Gewaltfreien Kommunikation ist es, eine wertschätzende Beziehung zum Gegenüber aufzubauen, die mehr Kooperation und Vertrauen im Miteinander ermöglicht.

Voraussetzung dafür ist es, dass Menschen einander empathisch zuhören und die Bedürfnisse und Gefühle, die hinter Konflikten stehen, klar zu formulieren lernen.

Anstatt andere zu verurteilen, Forderungen zu stellen und die Verantwortung für die eigenen Bedürfnisse zu leugnen setzt die Gewaltfreie Kommunikation auf ein anderes Vorgehen:

Nach einer genauen Beobachtung der Situation werden die dadurch ausgelösten Gefühle und dahinterstehenden Bedürfnisse wahrgenommen. Aus der Verbindung mit der Bedürfnislage der betroffenen Parteien werden Lösungen erarbeitet, die beide Seiten gleichwertig berücksichtigen. Das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation kann in pädagogischen Arbeitsfeldern sehr gut eingesetzt werden.

Arbeiten Sie eher mit Kindern und Jugendlichen? Dann könnte die Weiterbildung zum Coach für Gewaltfreie Kommunikation für Kinder und Jugendliche besser passen.

Die Weiterbildung Gewaltfreie Kommunikation gliedert sich in mehrere Teile:
Nach einer Einführung in die Geschichte und Theorie der Gewaltfreien Kommunikation erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, das eigene Kommunikationsverhalten zu reflektieren. Das Anwenden und Weitergeben des Konzeptes setzt eine Bewusstwerdung der eigenen Haltung und das Einüben einer gewaltfreien Sprache voraus.

In einer Mischung aus kurzen Theorieeinheiten und Übungen lernen die Teilnehmenden die Kriterien und Unterscheidungsmerkmale zwischen herkömmlicher und Gewaltfreier Kommunikation kennen. Dieses Verständnis wird in Einzelarbeit, Zweier- oder Kleingruppen, Rollenspielen sowie in der Reflexion im Plenum vertieft.

Ein wesentlicher Bestandteil des Seminares ist die Anwendung des Gelernten auf Situationen aus dem Alltag. Damit die Teilnehmenden optimal vom Seminar profitieren, ist die Bereitschaft, Neues auszuprobieren, sehr hilfreich.

Die Weiterbildung kann als Präsenzseminar oder als E-Learning Seminar absolviert werden (siehe Termine).

Termine dieser Weiterbildung

Termine vor Ort

Berlin
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E-Learning Termine

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Inhalte

Gewaltfreie Kommunikation: Theorie

  • Menschenbild und Grundannahmen der Gewaltfreien Kommunikation
  • Die Schlüsselunterscheidungen in der Gewaltfreien Kommunikation:
  • Beobachtung versus Interpretation
  • Gefühle versus Gedanken
  • Bedürfnisse versus Strategien
  • Bitten versus Forderungen 


Die Prozesse der Gewaltfreien Kommunikation:

  • Selbstempathie
  • Aufrichtigkeit
  • Empathie für mein Gegenüber


Reflexion des eigenen Kommunikationsverhaltens
Übungen zur Selbstreflexion und Anwendung der Gewaltfreien Kommunikation

Einsatz in der Beratung
Übungen und Techniken zur Förderung der Gewaltfreien Kommunikation in der Beratung; Kommunikationssperren, Beziehungsbitten in schwierigen Gesprächen; 4 Möglichkeiten auf einen Vorwurf/Kritik zu reagieren; Kriterien für erfolgreiche Bitten; Wertschätzung statt Lob
 

Ziele

Die Teilnehmenden erhalten eine Einführung in das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation und reflektieren das eigene Kommunikationsverhalten.
Es werden vielfältige Methoden, Spiele und Übungen vorgestellt, die in das jeweilige Arbeitsfeld übertragen werden können, um hier Gewaltfreie Kommunikation zu fördern.
Ziel der Weiterbildung Gewaltfreie Kommunikation ist somit das Verständnis, die Reflexion und die Einübung der Methode der Gewaltfreien Kommunikation.

 

Methoden

Die Weiterbildung: Gewaltfreie Kommunikation hat einen hohen Praxisbezug: Die Methode der Gewaltfreien Kommunikation wird von den Trainer*innen anhand von Praxisdemonstrationen präsentiert bzw. in Impulsreferaten mit Flipchart oder PowerPoint-Präsentation vorgestellt. Anschließend werden die Techniken in Kleingruppen, Partnerübungen und Rollenspielen eingeübt, sodass sie sicher beherrscht und am Arbeitsplatz umgesetzt werden können. Das Besprechen von Rückfragen sowie Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmenden wird in moderierten Diskussionen ermöglicht.

Auch in unseren E-Learning Weiterbildungen sind die Trainer*innen durchgehend live und interagieren mit den Teilnehmenden. Inhalte werden wie gewohnt durch Impulsreferate, unterstützt von PowerPoint-Präsentationen und verschiedene Online-Tools, vermittelt. Ebenso möglich sind Live-Demonstrationen, z. B. von Beratungssituationen, Rollenspiele unter den Teilnehmenden und Kleingruppenarbeit in Breakout-Rooms.
 

Zielgruppe

Zur Zielgruppe der Weiterbildung Gewaltfreie Kommunikation gehören u. a. diejenigen, die im pädagogischen Kontext mit Jugendlichen und Erwachsenen arbeiten. 
Unser E-Learning Angebot ist zudem besonders interessant für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder mit Betreuungspflichten, die eine längere Abwesenheit unmöglich machen. Zudem entfallen Reise- und Übernachtungskosten.

Zielgruppe der Weiterbildung Gewaltfreie Kommunikation sind zum Beispiel:

  • Beratungsfachkräfte
  • Fachkräfte bei sozialen Diensten
  • Lehrer*innen an verschiedenen Schulformen
  • Erzieher*innen
  • Sozialpädagogen*innen
  • Fachkräfte in der Kinder- und Jugendarbeit
  • Mitarbeiter*innen in Behörden und Ämtern
  • u.v.m.

Es gibt keine formalen Zugangsvoraussetzungen. Das Seminar steht allen Interessierten offen.


 

Eignung für Land/Region

Dieses Angebot eignet sich für Fachkräfte und Coaches im deutschsprachigen Raum und weltweit. Es werden universell einsetzbare Kompetenzen vermittelt, welche auch international in verschiedenen Arbeitsbereichen Anwendung finden. 

Seminarzeiten

Die Weiterbildung Gewaltfreie Kommunikation findet an drei Tagen statt statt und umfasst 22,5 Stunden (inkl. Pause) bzw. 25 UE (exkl. Pause).

Die Seminarzeiten sind bei den Präsenz- und E-Learning Seminaren gleich:
1. Tag: 09:00-17:00 Uhr bzw. 10:00-18:00 Uhr
2. Tag: 09:00-17:30 Uhr
3. Tag: 09:00-15:00 Uhr

Pausenzeiten
Es wird eine längere Mittagspause (etwa 1,5h) sowie mehrere kleinere Pausen über den Tag verteilt geben. Die Pausenzeiten werden im Seminar individuell zwischen dem*der Dozent*in und den Teilnehmenden abgestimmt.
 

Kosten

Die Weiterbildung: Gewaltfreie Kommunikation kostet als Präsenzveranstaltung: 550 €.
In den Kosten der Weiterbildung enthalten sind die Seminarunterlagen, das Zertifikat sowie Getränke und Snacks an den Seminartagen.

Die Weiterbildung: Gewaltfreie Kommunikation kostet als E-Learning Seminar: 490 €.
In den Kosten enthalten sind die Seminarunterlagen und das Zertifikat als PDF.

Teilnehmendenzahl

Die Anzahl der Teilnehmenden in der Weiterbildung: Gewaltfreie Kommunikation liegt durchschnittlich zwischen 13 und 16. Dabei befinden sich mindestens 6 und maximal 20 Personen in einem Seminar.

Referenten*innen

Die Referenten*innen der Weiterbildung Gewaltfreie Kommunikation verfügen über mehrjährige Coachingausbildung und viel Praxiswissen im Bereich Gewaltfreie Kommunikation. 

Zertifizierung

Die Weiterbildung: Gewaltfreie Kommunikation ist vom QRC - Qualitätsring Coaching und Beratung e. V. mit 20,6 CCE-Punkten zertifiziert.

Zertifikat

Bei Abschluss der Weiterbildung erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat.
Im Zertifikat werden alle wichtigen Inhalte der Weiterbildung Gewaltfreie Kommunikation genannt. Das Zertifikat wird vom Institut für Bildungscoaching ausgestellt. Bei E-Learning Seminaren wird Ihnen das Zertifikat als PDF-Dokument zur Verfügung gestellt.
Da die Dozentin Elisabeth Sachers zertifizierte Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation (CNVC) und anerkannte Trainerin vom Fachverband Gewaltfreie Kommunikation ® ist, können die absolvierten Seminartage auf die Anerkennung und/oder Zertifizierung angerechnet werden. 
 

Bewertung

Weiterbildung Gewaltfreie Kommunikation 24.04.-26.04.2023: Gesamtnote 1,2 (E-Learning)
Weiterbildung Gewaltfreie Kommunikation 09.10.-11.10.2023: Gesamtnote 1,2 (E-Learning)
Weiterbildung Gewaltfreie Kommunikation 19.02.-21.02.2024: Gesamtnote 1,2 (E-Learning)

Stimmen

Sehr gelungenes, schlüssiges Gesamtpaket mit einer perfekten Mischung aus Theorie und Praxis!

Mich hat überrascht, dass durch das Online-Format ein Zugehörigkeitsgefühl und Vertraulichkeit aufgebaut werden konnten. Die anfängliche Skepsis gegenüber der Online-Fortbildung hat sich sehr in Positive verändert.

Besonders gut hat mir die Ausgewogenheit von Input und selbständigem Arbeiten / Ausprobieren gefallen!

Meine Erwartungen sind übertroffen und ich bin begeistert, dass das online-Format so gut geklappt hat.

Ein Seminar für eine friedlichere Welt.

Das Seminar war unglaublich wertvoll, ich habe in drei Tagen viel gelernt und kann jetzt beginnen, die GfK in meinen Alltag zu integrieren.

Super fand ich die Gruppenarbeiten und die Möglichkeit, eigene Fallbeispiele einzubringen!

Aufbauangebot

Die Weiterbildung Gewaltfreie Kommunikation kann einzeln belegt werden. Aufbauend kann die Basisausbildung in Gewaltfreier Kommunikation abgeschlossen werden.
Das Aufbauangebot umfasst zwei Module und findet an insgesamt 7 Tagen statt. Die Basisausbildung kann optional als E-Learning oder als Präsenzveranstaltung absolviert werden.
Eine Übersicht über die Aufbaumöglichkeiten finden Sie hier:

Basisausbildung in Gewaltfreier Kommunikation

Passende Weiterbildungen

Basisausbildung in Gewaltfreier Kommunikation

Es werden verschiedene Modelle, Schlüsselunterscheidungen und Prozesse der Gewaltfreien Kommunikation vermittelt. Der Schwerpunkt liegt auf den Einsatzmöglichkeiten in beruflichen Kontexten. Für Interessierte aus allen Berufsgruppen. Thema:Beratung / Coaching Termine und Details

Hintergrundwissen

Wie arbeitet ein Coach für gewaltfreie Kommunikation?

Ein Coach für gewaltfreie Kommunikation arbeitet auf Basis eines humanistischen Menschenbildes und geht davon aus, dass alle Menschen die Fähigkeit zur Empathie und zu einem respektvollen Umgang miteinander haben. Durch die Vermittlung der Schlüsselunterscheidungen (Beobachtung vs. Interpretation, Gefühle vs. Gedanken, Bedürfnisse vs. Strategien, Bitten vs. Forderungen) und der Prozesse der Gewaltfreien Kommunikation (Selbstempathie, Aufrichtigkeit, Empathie) unterstützt der Coach seine Klient*innen dabei, ihr eigenes Kommunikationsverhalten zu reflektieren.

In der Beratung kommen Übungen und Techniken zum Einsatz, die helfen, Kommunikationssperren zu überwinden, Beziehungsbitten in schwierigen Gesprächen zu formulieren und auf Kritik konstruktiv zu reagieren. Der Coach vermittelt Kriterien für erfolgreiche Bitten und fördert eine wertschätzende Haltung. Ziel ist es, die Klient*innen zu befähigen, auch in herausfordernden Situationen empathisch und lösungsorientiert zu kommunizieren.

Was verdient ein Coach für gewaltfreie Kommunikation?

Das Einkommen eines Coaches für gewaltfreie Kommunikation hängt davon ab, ob der Coach fest angestellt oder freiberuflich tätig ist. Bei einer Festanstellung richtet sich das Gehalt häufig nach den Tarifverträgen für pädagogische oder psychologische Fachkräfte im jeweiligen Arbeitsfeld, wie etwa in der Erwachsenenbildung, im Coaching oder in der Beratung. Die Höhe variiert je nach Region, Berufserfahrung und konkreter Tätigkeit.

Freiberufliche Coaches hingegen kalkulieren ihre Honorarsätze selbst, basierend auf ihren Qualifikationen, der Nachfrage und den regional üblichen Preisen. Eine Coachingsitzung zur gewaltfreien Kommunikation für Erwachsene in einer Großstadt wie München kann beispielsweise zwischen 100 und 150 Euro pro Stunde kosten. Bei mehrtägigen Seminaren oder Workshops werden oft Paketpreise angeboten, die je nach Dauer, Inhalt und Zielgruppe variieren können.

 

 

Was macht ein Coach für gewaltfreie Kommunikation?

Ein Coach für gewaltfreie Kommunikation unterstützt Personen dabei, ihre Kompetenzen in der zwischenmenschlichen Verständigung und Konfliktlösung weiterzuentwickeln. Durch das Erlernen und Anwenden der Prinzipien der gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg entwickeln die Teilnehmenden eine wertschätzende Haltung sich selbst und anderen gegenüber.

In Workshops, Seminaren und Einzelcoachings vermittelt der Coach Techniken, um die eigenen Gefühle und Bedürfnisse klar und respektvoll auszudrücken, ohne dabei andere zu verurteilen oder zu beschuldigen. Die Teilnehmenden üben aktives Zuhören und Einfühlungsvermögen, um die Perspektiven und Emotionen ihrer Mitmenschen besser zu verstehen und einordnen zu können.

Der Coach begleitet die Teilnehmenden dabei, auch in herausfordernden Situationen eine empathische und lösungsorientierte Haltung einzunehmen. Sie lernen, Konflikte als Chance für Wachstum und Verständigung zu begreifen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, die die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigen.

Durch die Arbeit mit dem Coach entwickeln die Teilnehmenden ein stärkeres Bewusstsein für ihre eigenen Grenzen und Werte. Sie lernen, authentisch und selbstbestimmt zu kommunizieren und gleichzeitig achtsam mit den Gefühlen und Bedürfnissen anderer umzugehen. So können sie in ihrem privaten und beruflichen Umfeld zu einem respektvollen und wertschätzenden Miteinander beitragen.

Wie wird man Coach für gewaltfreie Kommunikation?

Es gibt eine Vielzahl an Ausbildungsmöglichkeiten, um sich zum Coach für gewaltfreie Kommunikation zu qualifizieren. Neben kompakten mehrtägigen Kursen gibt es auch längerfristige, mehrmodulige Weiterbildungen – sowohl online als auch in Präsenz.

Unsere dreitätige Weiterbildung: Gewaltfreie Kommunikation vermittelt die theoretischen Grundlagen und bietet Gelegenheiten zur praktischen Anwendung. Die Teilnehmenden setzen sich mit ihrer eigenen Kommunikation auseinander und üben empathisches und lösungsorientiertes Handeln.

Wer kann Coach für gewaltfreie Kommunikation werden?

Grundsätzlich kann jede Person Coach für gewaltfreie Kommunikation werden, unabhängig von ihrem beruflichen Hintergrund oder Vorwissen. Die Prinzipien und Methoden der gewaltfreien Kommunikation sind universell anwendbar und können von allen Menschen unabhängig von ihren individuellen Hintergründen und Lebensphasen erlernt werden.

Wichtig ist, dass ein Coach für gewaltfreie Kommunikation in der Lage ist den Klient*innen ein hohes Maß an Empathie entgegen zu bringen und in der Lage sein, sich auf die Gedanken- und Gefühlswelt seiner Klient*innen einzulassen. Offenheit, Vertrauenswürdigkeit und die Fähigkeit, eine wertschätzende Atmosphäre zu schaffen, sind ebenfalls von großer Bedeutung.

Darüber hinaus sollte ein angehender Coach die Bereitschaft mitbringen, sich selbst weiterzuentwickeln und an der eigenen Kommunikation zu arbeiten. Denn nur wer die Prinzipien der gewaltfreien Kommunikation verinnerlicht hat und authentisch vorlebt, kann andere überzeugend darin begleiten.

Wer darf sich Coach für gewaltfreie Kommunikation nennen?

Der Begriff "Coach für gewaltfreie Kommunikation" ist nicht gesetzlich geschützt oder an bestimmte formale Voraussetzungen geknüpft. Somit kann sich prinzipiell jede Person so nennen.

In der Praxis zeigt sich jedoch schnell, dass die tatsächlichen Kompetenzen und Erfahrungen eines Coaches entscheidend für den Erfolg seiner*ihrer Arbeit sind. Klient*innen profitieren von einem Coach, der nicht nur die Prinzipien der gewaltfreien Kommunikation theoretisch verinnerlicht hat, sondern diese auch in seine*ihre praktische Beratungsarbeit integriert. In unserer dreitägigen Weiterbildung üben die Teilnehmenden anhand konkreter Fallbeispiele aus ihrem eigenen Arbeits- oder Lebenskontext, die Methoden der gewaltfreien Kommunikation anzuwenden. Unter Anleitung erfahrener Dozierender reflektieren sie ihre Praxiserfahrungen und erhalten wertvolles Feedback.

Wo arbeitet ein Coach für gewaltfreie Kommunikation?

Ein Coach für gewaltfreie Kommunikation kann in vielen verschiedenen Bereichen tätig sein, in denen zwischenmenschliche Beziehungen und Kommunikation eine zentrale Rolle spielen. Das gilt sowohl für den privaten als auch für den beruflichen Kontext.

Die Prinzipien und Methoden der gewaltfreien Kommunikation sind für Menschen in verschiedensten Berufsfeldern relevant, insbesondere für jene, die in sozialen, pädagogischen oder beratenden Tätigkeiten arbeiten.

Sozialpädagogen*innen, Pädagogen*innen, Psychologen*innen, Erzieher*innen, Lehrkräfte und Quereinsteiger*innen können gleichermaßen von den Fähigkeiten profitieren, die durch das Erlernen der gewaltfreien Kommunikation vermittelt werden. Da die Methode universell einsetzbar ist, eignet sie sich für alle Personen, die in der psychosozialen Beratung oder im Coaching tätig sind und ihre Kommunikations- und Konfliktlösungskompetenzen verbessern möchten.

Freiberufliche Coaches können ihre Dienste sowohl Privatpersonen als auch Institutionen anbieten. Sie begleiten Menschen in herausfordernden Situationen und Veränderungsprozessen und unterstützen sie dabei, wertschätzend und lösungsorientiert zu kommunizieren.

Anmeldung

Sie können über unser Anmeldeformular den Anmeldebogen für diese Weiterbildung anfordern. Wählen Sie dazu einen der Termine aus und ergänzen Sie Ihre persönlichen Angaben.

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