Nicht alles, was wir als Gefühl betiteln, ist auch wirklich ein Gefühl. Ein spannender Aspekt der Gewaltfreien Kommunikation (kurz GFK) ist die Unterscheidung zwischen „Gefühlen“ und „Pseudo-Gefühlen“.
Rosenbergs Methode der gewaltfreien Kommunikation wird an vielen Orten und in verschiedensten Kontexten (wie Betrieben, Unternehmen, Schulen, Kommunen, Familien, Polizeiverwaltungen) vermittelt, erprobt, gelernt und umgesetzt. Sie ermöglicht es, Konflikte auf persönlicher, professioneller und politischer Ebene friedlich anzugehen.
Häufiger als wir denken ist unsere Kommunikation von gewaltvollen Elementen geprägt. Das klingt erstmal hart, ist aber eine natürliche Folge aus grundsätzlich verschiedenen Bedürfnissen von Menschen, die in einer Kommunikationssituation aufeinandertreffen können. Aber hier kommen die guten Nachrichten: eine gewaltfreie Kommunikation kann man lernen.