Berufliche Weiterbildung: mehr als nur Wissenserwerb
"Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück." (chinesisches Sprichwort)
"Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück." (chinesisches Sprichwort)
Diese Frage stellen sich viele Berufstätige angesichts der überwältigenden Fülle an Fortbildungsangeboten. Die Wahl der richtigen Weiterbildung ist eine bedeutsame Entscheidung, die sowohl berufliche Perspektiven als auch die persönliche Zufriedenheit nachhaltig beeinflussen kann. Dass Weiterbildung weit mehr als nur reiner Wissenserwerb ist und welche vielfältigen Vorteile sie bietet, haben wir ausführlich in unserem Beitrag "Warum Weiterbildung wichtig ist" zusammengefasst.
Im Büro eines Schulsozialarbeiters stapeln sich die Anmeldungen für Einzelgespräche – mehr als die Hälfte davon von Kindern mit Angstzuständen, Schlafstörungen oder Selbstzweifeln. Im Jugendtreff nebenan eskaliert ein Konflikt zwischen zwei Gruppen, während das Team der Wohngruppe um die Ecke gerade eine Supervision braucht, weil die internen Spannungen die Arbeit mit den Jugendlichen beeinträchtigen.
Online Weiterbildungen gestalten die Zukunft der Bildungswelt und haben seit der Coronapandemie den Arbeitsmarkt erobert. Die digitale Welt eröffnet uns eine Reihe neuer Möglichkeiten, Bildung neu zu denken. Bei diesem Wandel, der erst seit kurzem im Fokus steht, ist die folgende Frage dennoch berechtigt:
Online Weiterbildungen, also digitale Bildungsangebote, haben die Art und Weise wie wir lernen revolutioniert. Schon seit Jahren nimmt die Digitalisierung stetig zu, doch spätestens seit der Coronapandemie wurden immer mehr Lebensbereiche in die digitale Welt verlagert. Der Bildungsbereich stellt dabei keine Ausnahme dar.
Das Thema ‚berufliche Weiterbildung‘ an sich ist bereits der große Trend im Bildungssektor – Stichwort ‚lebenslanges Lernen‘. Denn in der heute schnelllebigen Wissensgesellschaft ist es unerlässlich, berufsbezogenes Wissen aktuell zu halten und neue Wissensbereiche für sich zu erschließen – sowohl für Arbeitnehmende als auch für Unternehmen. Dies zeigt sich nicht nur daran, dass Unternehmen mittlerweile deutlich mehr Budget für die Fortbildung der Angestellten ausgeben.