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Teilnehmende in der Weiterbildung zum Motivations- und Entscheidungscoach

Weiterbildung zum Motivations- und Entscheidungscoach


Als Präsenzseminar

Dauer:

4 Tage

| Kosten: 650 €
Termine vor Ort anzeigen

Als E-Learning

Dauer:

4 Tage

| Kosten: 590 €
E-learning Termine anzeigen

Entscheidungs- und Motivationsprobleme gehören zu den häufigsten Anliegen in Coaching und Beratung. Jugendliche, die sich nicht für eine Ausbildung entscheiden können, bleiben handlungsunfähig. Erwachsene, die zwischen Karriereoptionen hin- und hergerissen sind, verlieren ihre Motivation. Menschen in Veränderungsphasen, die eigentlich Klarheit bräuchten, drehen sich im Kreis.

Klarheit im Denken, Energie im Handeln – beides braucht es, wenn Menschen Veränderungen gestalten. Motivation und Entscheidungsfähigkeit sind zwei Seiten desselben Prozesses: Sie machen Entwicklung möglich. Wenn Entscheidungen im Einklang mit den eigenen Werten getroffen werden, entsteht Klarheit und Selbstwirksamkeit. Wenn Motivation lebendig bleibt, werden selbst herausfordernde Wege zu inspirierenden Entwicklungsprozessen. Die Weiterbildung zum Motivations- und Entscheidungscoach setzt genau hier an und vermittelt, wie beides im Coaching professionell, achtsam und ressourcenorientiert begleitet werden kann.

Ein Motivations- und Entscheidungscoach unterstützt Menschen dabei, ihre intrinsische Motivation zu aktivieren und zu entwickeln – besonders in Übergangsphasen, bei Veränderungsprozessen oder nach Motivationsverlusten. Das Entscheidungscoaching hilft, komplexe Entscheidungen strukturiert anzugehen, Blockaden zu lösen und die eigenen Entscheidungen mit Klarheit und Selbstvertrauen zu gestalten. Das Besondere an dieser Weiterbildung ist die integrative Perspektive: Motivation und Entscheidung werden nicht als getrennte Themen betrachtet, sondern als sich gegenseitig stärkende Prozesse, die gemeinsam Selbstwirksamkeit und Wachstum fördern. 

Im ersten Teil der Weiterbildung zum Motivations- und Entscheidungscoach steht das Thema Motivation im Fokus. Die Teilnehmenden erhalten Einblicke in zentrale Motivationstheorien und lernen, unterschiedliche Motivationstypen und -muster zu erkennen und diese gezielt anzusprechen. Denn Motivation ist individuell: Was bei manche Menschen Energie freisetzt, bleibt bei anderen ohne Wirkung. Daher legen wir besonderen Wert auf eine personen- und kontextzentrierte Prozessgestaltung: Welche Gesprächsführung und welche Tools helfen wie bei wem? Dabei werden auch Dynamiken berücksichtigt, die den Zugang zur eigenen Motivation beeinflussen können – etwa hohe Ansprüche, innere Antreiber oder widersprüchliche Motive und innere Ambivalenzen. Ziel ist es, diese Anteile nicht als Hindernisse, sondern als wertvolle Hinweise auf Potenziale und Entwicklungsthemen zu verstehen. In praxisnahen Übungen lernen die Teilnehmenden, wie sie motivierende Coachingprozesse gestalten, die Orientierung, Vertrauen und Handlungsfähigkeit fördern.

Im zweiten Teil der Weiterbildung steht das Entscheidungscoaching im Mittelpunkt. Entscheidungen sind zentrale Weichenstellungen auf dem Lebensweg – sie verbinden Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in die Entscheidungspsychologie – und Dynamik: Wie treffen wir Entscheidungen? Wie wirken rationale und intuitive Anteile zusammen? Und wie können Coaches Entscheidungsprozesse so begleiten, dass daraus innere Klarheit und Richtung entstehen?

Ein besonderer Fokus liegt auf dem Zusammenspiel von Werten, Bedürfnissen und Entscheidungen: Was ist mir wirklich wichtig – Sicherheit oder Gestaltungsfreiheit? Zeit für Familie oder berufliche Verwirklichung? Wird eine Entscheidung an den eigenen Grundwerten gemessen, gewinnt sie an Klarheit. Die Teilnehmenden setzen sich zudem mit Ambivalenz und Entscheidungsangst auseinander, denn manchmal sind Klient*innen zwischen mehreren Optionen hin- und hergerissen oder von der Angst vor der "falschen" Wahl wie gelähmt und handlungsunfähig.

Die Teilnehmenden erwerben dabei ein breites Repertoire an Methoden, um Entscheidungen treffen zu können – denn je nach Kontext eignen sich unterschiedliche Ansätze. Eine weitreichende Lebensentscheidung erfordert andere Herangehensweisen als eine alltägliche Abwägung. Teammitglieder durchlaufen andere Prozesse als Einzelpersonen. Manchmal braucht es schnelle Klarheit, manchmal darf eine Entscheidung reifen. Und auch die Frage, ob es um private oder berufliche Belange geht, beeinflusst die Wahl der passenden Methode – von analytisch-strukturierten Tools wie der Entscheidungsmatrix bis zu systemisch-intuitiven Methoden wie dem Tetralemma oder kreativen Entscheidungsräumen. In interaktiven Übungen erproben sie, wie Entscheidungen nicht nur getroffen, sondern auch verkörpert und mit Überzeugung umgesetzt werden können. 
Im nächsten Schritt lernen die Teilnehmenden, wie sie die vorgestellten Methoden im Entscheidungscoaching nutzen, um Entscheidungsprozesse professionell zu begleiten. Dabei wird deutlich: Eine Entscheidung zu treffen ist oft nur der Beginn eines Entwicklungsprozesses. Häufig beginnt erst nach einer Entscheidung die eigentliche Herausforderung – sei es der Umgang mit Zweifeln und inneren Widerständen, die Reaktion auf Kritik aus dem Umfeld oder die Frage, wie man mit einer Entscheidung weiterlebt, die sich als ungünstig herausstellt. Im Fokus steht daher die Frage, wie Motivation nach einer Entscheidung erhalten, gestärkt und im Alltag gelebt werden kann. Die Teilnehmenden lernen, wie sie Klient*innen dabei unterstützen, aus Rückmeldungen zu lernen, innere Stabilität zu entwickeln und ihren Weg kontinuierlich an neue Erkenntnisse anzupassen – mit Klarheit, Flexibilität und Selbstvertrauen.

Durch Selbsterfahrung und Fallarbeit können die Teilnehmenden das Gelernte auf ihre eigene Praxis übertragen und erhalten wertvolles Feedback. Am Ende der Weiterbildung steht der Transfer in die eigene berufliche Praxis im Mittelpunkt: Wie können die Methoden konkret im eigenen Arbeitsfeld eingesetzt werden?

Die Weiterbildung kann als Präsenzseminar oder als E-Learning-Seminar absolviert werden (siehe Termine).

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Inhalte

Grundlagen Motivation 
Motivationstheorien (intrinsisch/extrinsisch, Selbstbestimmungstheorie nach Deci/Ryan, Flow); Motivationsdiagnostik: Motivationstypen erkennen und ansprechen; Motivationskiller identifizieren (innere Antreiber, Glaubenssätze, Perfektionismus); Motivationsgespräche führen

Entscheidungscoaching 
Grundlagen des Coaching- und Beratungsablaufs; Entscheidungspsychologie: Wie treffen wir Entscheidungen? (Kahneman, Heuristiken, kognitive Verzerrungen); Entscheidungstypen und -blockaden; Werte als Entscheidungskompass; Umgang mit Ambivalenz und Entscheidungsangst

Methoden für die Entscheidungsfindung

  • Systemische Methoden (Tetralemma, Skalierung, Inneres Team, Wunderfrage, Systemisches Konsensieren, Dilts-Pyramide, Aufstellungsarbeit);
  • Analytisch/Strukturierte Methoden (Entscheidungsmatrix, SWOT-Analyse, WRAP-Methode, Karriere-Anker-Analyse)
  • Intuitive Methoden (Ampel-Methode, Kopf-Herz-Bauch-Methode, Werteklarheit, Embodiment-Übungen)
  • Kreative Methoden (6-Hüte-Denken, Walt-Disney-Methode, Entscheidungs-Storyboard);
  • Team-/Gruppenmethoden (Konsent-Methode, World-Café, Faust-zu-Fünf-Methode)

Integration & Praxis 
Die Verbindung von Motivation und Entscheidung im Coachingprozess; Entscheidungsprozesse begleiten; von der Entscheidung zur Handlung: Umsetzungsstrategien, Umgang mit Rückschlägen und Motivationsschwankungen

Ziele

Die Teilnehmenden erwerben fundiertes Wissen über Motivationstheorien, Entscheidungspsychologie und die Wechselwirkung beider Themen, um Blockaden zu lösen und die Handlungsfähigkeit von Klient*innen wiederherzustellen. Durch ein breites Repertoire an Methoden und Gesprächstechniken werden sie befähigt, individuell passende Coachingprozesse zu gestalten – von der Motivationsdiagnostik über strukturierte Entscheidungsfindung bis zur nachhaltigen Umsetzungsbegleitung. 

Ziel der Fortbildung ist es, die Teilnehmenden zu befähigen, Klient*innen in komplexen Entscheidungsprozessen professionell zu begleiten.

Methoden

Die Weiterbildung zum Motivations- und Entscheidungscoach hat einen hohen Praxisbezug: Die Coaching-Methoden zur Motivationsförderung und Entscheidungsfindung werden von den Trainer*innen anhand von Praxisdemonstrationen präsentiert bzw. in Impulsreferaten mit Flipchart oder PowerPoint-Präsentation vorgestellt. Anschließend werden die Techniken in Kleingruppen, Partnerübungen und Rollenspielen eingeübt, sodass sie sicher beherrscht und am Arbeitsplatz umgesetzt werden können. Das Besprechen von Rückfragen sowie Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmenden wird in moderierten Diskussionen ermöglicht. 

Auch in unseren E-Learning Weiterbildungen sind die Trainer*innen durchgehend live und interagieren mit den Teilnehmenden. Inhalte werden wie gewohnt durch Impulsreferate, unterstützt von PowerPoint-Präsentationen und verschiedene Online-Tools, vermittelt. Ebenso möglich sind Live-Demonstrationen, z. B. von Beratungssituationen, Rollenspiele unter den Teilnehmenden und Kleingruppenarbeit in Breakout-Rooms.

Zielgruppe

Die Weiterbildung zum Motivations- und Entscheidungscoach richtet sich an Coaches, Berater*innen und Fachkräfte, die Jugendliche und Erwachsene in unterschiedlichen Lebenssituationen und Veränderungsprozessen professionell begleiten. Die erlernten Methoden sind universell und in verschiedenen Beratungskontexten einsetzbar. Besonders wertvoll sind die Inhalte für alle, die ihren Methodenkoffer erweitern und Klient*innen noch gezielter dabei unterstützen möchten, Klarheit zu gewinnen und ins Handeln zu kommen.

Zur Zielgruppe der Weiterbildung gehören u.a.:

  • Selbständige im Bereich Coaching und Beratung
  • Beratungsfachkräfte allgemein
  • Mitarbeiter*innen in psychosozialen Beratungsstellen
  • Berater*innen in Frauenhäusern
  • Leitungskräfte in sozialen Einrichtungen
  • Pädagogische Fachkräfte in der Jugendhilfe
  • Lehrer*innen und Direktoren*innen
  • Mitarbeitende in Jobcentern und Arbeitsagenturen (Berufsberatung, Vermittlung)
  • Führungskräfte und Teamleitungen
  • Personalentwickler*innen
  • u.v.m.

Es gibt keine formalen Zugangsvoraussetzungen. Das Seminar steht allen Interessierten offen. 

Wir möchten darauf hinweisen, dass sich systemische Methoden und Inhalte aus unseren systemischen Weiterbildungen wiederholen können – die Methoden werden jedoch spezifisch auf Entscheidungs- und Motivationsprozesse angewendet. Für Teilnehmende dieser Weiterbildungen kann das Seminar daher eine wertvolle Vertiefung und praktische Anwendung darstellen.

 

Eignung für Land/Region

Dieses Angebot eignet sich für Fachkräfte und Coaches im deutschsprachigen Raum und weltweit. Es werden universell einsetzbare Kompetenzen vermittelt, welche auch international in verschiedenen Arbeitsbereichen Anwendung finden. 

Seminarzeiten

Die Weiterbildung zum Motivations- und Entscheidungscoach findet an vier Tagen statt und umfasst 30 Stunden (inkl. Pause) bzw. 33 UE (exkl. Pause).

Die Seminarzeiten sind bei den Präsenz- und E-Learning Seminaren gleich:
1. Tag: 09:00-17:00 Uhr bzw. 10:00 -18:00 Uhr
2. Tag: 09:00-17:00 Uhr
3. Tag: 09:00-17:00 Uhr
4. Tag: 09:00-15:00 Uhr

Pausenzeiten:
Es gibt eine längere Mittagspause (etwa 1,5h) sowie mehrere kleinere Pausen über den Tag verteilt. Die Pausenzeiten werden im Seminar individuell zwischen dem*der Dozent*in und den Teilnehmenden abgestimmt.
 

Kosten

Die Weiterbildung zum Motivations- und Entscheidungscoach kostet als Präsenzveranstaltung: 650 €. 
In den Kosten der Weiterbildung enthalten sind die Seminarunterlagen, das Zertifikat sowie Getränke und Snacks an den Seminartagen. 

Die Weiterbildung zum Motivations- und Entscheidungscoach kostet als E-Learning Seminar: 590 €. 
In den Kosten enthalten sind die Seminarunterlagen und das Zertifikat als PDF.

Teilnehmendenzahl

Die Anzahl der Teilnehmenden in der Weiterbildung zum Motivations- und Entscheidungscoach liegt durchschnittlich zwischen 13 und 16. Dabei befinden sich mindestens 6 und maximal 20 Personen in einem Seminar.

Referenten*innen

Die Referenten*innen der Weiterbildung zum Motivations- und Entscheidungscoach verfügen über eine mehrjährige Coaching-Ausbildung und viel Praxiserfahrung:

Zertifikat

Bei Abschluss der Weiterbildung erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat.
Im Zertifikat werden alle wichtigen Inhalte der Weiterbildung zum Motivations- und Entscheidungscoach genannt. Das Zertifikat wird vom Institut für Bildungscoaching ausgestellt.
Bei E-Learning Seminaren wird Ihnen das Zertifikat als PDF Dokument zur Verfügung gestellt.

Bitte beachten Sie: Das Zertifikat wird ausschließlich bei einer vollständigen, aktiven Teilnahme ausgestellt.

Bewertung

Aktuell liegen noch keine Bewertungen für die Weiterbildung vor.

Passende Weiterbildungen

Weiterbildung zum Systemischen Coach

Die systemische Perspektive wird vorgestellt sowie zentrale systemische Beratungs- und Fragetechniken vermittelt und eingeübt. Für Coaches und Fachkräfte in der Beratungsarbeit. Thema:Beratung / Coaching Termine und Details

Weiterbildung zum Online-Coach

Die Teilnehmenden erwerben Grundlagenwissen zu den Besonderheiten des Online-Coachings und lernen unterschiedliche Methoden und Tools für das Online-Format kennen. Für Coaches und Fachkräfte in der Beratungsarbeit. Thema:Beratung / Coaching Termine und Details

Hintergrundwissen

Was macht ein Motivations- und Entscheidungscoach?

Ein Motivations- und Entscheidungscoach unterstützt Menschen dabei, ihre intrinsische Motivation zu entwickeln und aufrechtzuerhalten – besonders in Übergangsphasen, bei Veränderungsprozessen oder nach Motivationsverlusten. Gleichzeitig hilft der Coach dabei, komplexe Entscheidungen strukturiert anzugehen, Entscheidungsblockaden zu lösen und Handlungsfähigkeit wiederherzustellen.

Das Besondere an diesem Ansatz: Die Verbindung beider Themen, denn oft hängen Motivationsprobleme mit ungeklärten Entscheidungen zusammen und umgekehrt.

Wie wird man Motivations- und Entscheidungscoach?

Es gibt verschiedene Wege, sich als Motivations- und Entscheidungscoach zu qualifizieren – je nach zeitlichem und inhaltlichem Umfang. In unserer viertägigen Weiterbildung zum Motivations- und Entscheidungscoach werden fundierte Kenntnisse über Motivationstheorien und Entscheidungspsychologie vermittelt sowie konkrete Methoden zur Motivationsförderung und Entscheidungsbegleitung praxisnah eingeübt.

Wer kann Motivations- und Entscheidungscoach werden?

Jede*r kann Motivations- und Entscheidungscoach werden – mit entsprechendem Knowhow. Es braucht kein konkretes Vorwissen, da die Inhalte grundlegend vermittelt werden.

Die Weiterbildung ist als Zusatzqualifikation sinnvoll für alle, die Menschen in Entscheidungs- und Veränderungsprozessen begleiten: Berater*innen, Coaches, Lehrkräfte, Jobcoaches, Sozialarbeiter*innen, Mitarbeitende in Jobcentern und Jugendämtern sowie Personalverantwortliche.

Wer darf sich Motivations- und Entscheidungscoach nennen?

Der Begriff „Motivations- und Entscheidungscoach" ist nicht geschützt – im Grunde kann sich also jede Person so nennen.

Erfahrungsgemäß ist jedoch nicht der Titel entscheidend, sondern dass dieser auch mit Knowhow und Erfahrung gefüllt wird: Fundiertes Wissen über Motivationsdiagnostik, Entscheidungspsychologie und die Wechselwirkung beider Themen ermöglichen eine professionelle Begleitung von Menschen in Entscheidungs- und Motivationsprozessen.

Wo arbeitet ein Motivations- und Entscheidungscoach?

Ein Motivations- und Entscheidungscoach kann in verschiedenen Bereichen tätig sein: in der Berufsberatung, im Jobcenter, in der Jugendhilfe, in Bildungseinrichtungen, in Unternehmen als Personalfachkraft oder als selbstständige*r Coach und Berater*in.

Eine Zusatzqualifikation zum Motivations- und Entscheidungscoach eröffnet Fachkräften aus dem psychosozialen Bereich neue berufliche Perspektiven und erweitert das bestehende Methodenrepertoire. Freiberufliche Coaches können ihr Angebot um Motivations- und Entscheidungscoaching erweitern, um Klient*innen in (beruflichen) Übergangsphasen oder bei wichtigen Lebensentscheidungen zu begleiten.

Wie arbeitet ein Motivations- und Entscheidungscoach?

Ein Motivations- und Entscheidungscoach arbeitet mit verschiedenen Methoden und Gesprächstechniken: Von Motivationsdiagnostik über das Erkennen von Motivationskillern bis hin zu strukturierten Entscheidungsprozessen und dem Umgang mit Ambivalenz.

Der Coach nutzt sowohl die Entscheidungspsychologie – etwa das Wissen um kognitive Verzerrungen und Heuristiken – als auch praktische Tools zur Werteklärung und Zielsetzung. Zentral ist dabei die Begleitung von der Entscheidung zur Umsetzung, denn häufig stecken Menschen nicht nur bei der Entscheidungsfindung fest, sondern auch bei der anschließenden Handlung.

Was verdient ein Motivations- und Entscheidungscoach?

Ein selbstständiger Motivations- und Entscheidungscoach setzt Honorarsätze abhängig von Region, Zielgruppe, zeitlichem Umfang und eigener Erfahrung fest. Stundensätze für Coaching im beruflichen Kontext beginnen beispielsweise ab 80-120 Euro, im Unternehmenskontext auch höher.

Setzen Motivations- und Entscheidungscoaches ihre Kenntnisse als angestellte Personen ein, sind sie häufig in der Beratungsarbeit, im Bildungsbereich oder als Jobcoaches tätig. Die Gehälter variieren hier deutlich je nach Träger, Einsatzgebiet, Region und den eigenen Qualifikationen.

Anmeldung

Sie können über unser Anmeldeformular den Anmeldebogen für diese Weiterbildung anfordern. Wählen Sie dazu einen der Termine aus und ergänzen Sie Ihre persönlichen Angaben.

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