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Aktivitäten in der Natur sind gut für psychische Gesundheit

Psychische Gesundheit als Grundlage der Lebensqualität

Was ist Psychische Gesundheit?

Die psychische Gesundheit ist eine wesentliche Voraussetzung für unsere Lebensqualität. Wir alle brauchen eine gute psychische Gesundheit, um uns zu entwickeln, um für uns selbst und andere zu sorgen und mit anderen zu interagieren. 

Psychische Gesundheit ist auch eine wertvolle Quelle von Humankapital und erforderlich, um gesellschaftliche Systeme aufrechtzuerhalten. Die WHO definiert psychische Gesundheit 2019: „Psychische Gesundheit ist ein Zustand des Wohlbefindens, in dem eine Person ihre Fähigkeiten ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv arbeiten und einen Beitrag zu ihrer Gemeinschaft leisten kann.“ 

Warum ist die psychische Gesundheit so wichtig?

Die eigene psychische Gesundheit ist aus vielen Gründen sehr wichtig. Sie hat nicht nur Einfluss auf die emotionale Befindlichkeit, sondern wirkt sich auch auf die physische Gesundheit aus. Deshalb spielt die mentale Gesundheit zum Beispiel auch eine große Rolle in persönlichen Beziehungen und für die allgemeine Lebensqualität. Mentale Gesundheit steht auch in direktem Zusammenhang mit der Zufriedenheit im Job: Ist man mental nicht ausgeglichen, leidet darunter auch die Arbeitsqualität. Die psychische Gesundheit nimmt auch Einfluss auf größere Phänomene: Mental unausgeglichene Menschen tendieren eher zu kriminellem Verhalten. Außerdem ist das Risiko für Suizid bei Personen mit einer psychischen Grunderkrankung höher.

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Was sind die häufigsten psychischen Störungen?

Mindestens jede*r Vierte Erwachsene ist in Deutschland von einer psychischen Erkrankung betroffen. Zu den häufigsten Erkrankungen zählen Angststörungen und affektive Störungen, zum Beispiel Depressionen. Dabei sind Frauen häufiger von psychischen Erkrankungen betroffen als Männer. Etwa jede dritte Frau (33,5 %) und etwa jeder vierte bis fünfte Mann (22,1 %) erfüllt innerhalb eines Jahres die Kriterien für mindestens eine Diagnose einer psychischen Erkrankung. 

Wie erkenne ich, ob jemand psychisch krank ist?

Psychische Erkrankungen beeinträchtigen die Gedanken, Gefühle, das Verhalten und das körperliche Befinden der betroffenen Person. Aus diesem Grund gibt es bestimmte Warnzeichen, die auf eine psychische Erkrankung hindeuten.

Warnzeichen bei einer Angststörung sind zum Beispiel Gedankenrasen, Reizbarkeit, Vermeidungsverhalten, sozialer Rückzug, Konzentrationsschwierigkeiten aber auch Schwindel, ein Engegefühl in der Brust oder Benommenheit. 

Auch eine depressive Störung hat Einfluss auf das Denken und Handeln einer Person. Die Anzeichen für eine Depression überschneiden sich teilweise mit der einer Angststörung, es kommen allerdings auch einige dazu: Selbstkritik, Pessimismus, Gedanken an Tod oder Suizid, innere Leere, Hilflosigkeit aber auch langsame Bewegungen, Antriebslosigkeit, chronische Müdigkeit oder ein unregelmäßiger Menstruationszyklus können Hinweise auf eine depressive Störung sein. 

Die Warnzeichen für psychische Erkrankungen sind vielfältig und niemals abschließend, weshalb sie immer vorsichtig interpretiert werden sollten. 
Wie man weiterführend mit dem Verdacht auf eine psychische Erkrankung umgehen sollte, erfahren Sie in unserem Blogbeitrag zum Umgang mit Psychischen Erkrankungen.

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