Aktuelles: Job & Karriere
Wer gründet eigentlich?
Häufig haben Gründer*innen Eltern, die selbst gegründet haben. Das lässt sich statistisch belegen. Aber ist “gründen” erblich oder reicht die Vorbildwirkung aus dem Elternhaus? Ein Artikelder Süddeutschen Zeitung beleuchtet die Fakten dazu.
Vernetzungsangebot für Gründerinnen aus Hessen
Eine Gründung kann überfordernd sein, oft steht man vor einem Berg von Arbeit. Vor allem für Frauen, die wesentlich seltener den Schritt in die Selbstständigkeit wagen, ist Austausch und Vernetzung mit anderen Gründerinnen hilfreich. Im HNA-Artikel werden zwei Selbstständige vorgestellt, die mit ihrer Idee des Female Business Clubs offene Türen bei Gleichgesinnten einrennen.
TÜV-Studie „Weiterbildung im Wandel“
Die Ergebnisse der Studie aus2022 zeigen die Präferenzen und Sichtweisen derjenigen auf, die in Unternehmen in Deutschland über Weiterbildungen entscheiden. Dass die Arbeitswelt in den letzten 3 Jahren einen eingreifenden Wandel erfahren hat, zeigen auch die Ergebnisse dieser Studie auf. Den größten Weiterbildungsbedarf sehen die Teilnehmenden bei Führungskompetenzen, Soft Skills, Digitalkompetenzen sowie im Beauftragtenwesen (Arbeits-, Daten- oder Umweltschutz). Die Studie als Online-PDF oder zum Download gibt es hier.
Gesucht wird: sozial und kommunikativ
Auf verschiedenen Ebenen beeinflussen Pandemie und Fachkräftemangel die Arbeitswelt. Eine Bertelsmann-Studie zeigt nun, dass sich dies auch in der Auswahl von Bewerber*innen widerspiegelt. Wurden früher vor allem Personen mit guten Abschlüssen und Erfahrung gesucht, liegt der Fokus nun verstärkt auf den Soft Skills, wie sozial und kommunikativ. Die Details zur Studie stellt ein Spiegel-Artikel vor.
Nützliches Unbehagen
Eine Studie konnte nachweisen, dass das Verlassen der eigenen Komfortzone merklich dazu beitragen kann, eigene berufliche Ziele zu erreichen. Die Studienleiterinnen, zwei Psychologinnen aus den USA, konnten in verschiedenen Versuchssituationen mit über 2.000 Versuchspersonen belegen, dass es helfen kann, höhergelegte Ziele zu erreichen, wenn man sich dafür aktiv und bewusst auch in für einen selbst unangenehme Situationen bringt. Dadurch erreicht man Erkenntnisgewinn, persönliches Wachstum und letztlich seine eigenen Ziele. Also: Raus aus der Komfortzone! Natürlich immer unter Wahrung der eigenen Grenzen. Mehr Details zu der Studie erfahren Sie in diesem Hörbeitrag von Deutschlandfunkt Nova.
Kein Job nach dem Studium – was gilt es zu beachten?
Nicht immer gelingt der Schritt in die Berufswelt nach dem abgeschlossenen Studium nahtlos. Je nach Studiengang geht es schneller oder dauert länger, aber eine Lücke entsteht meist. Was kann ich tun und was muss ich beachten? Diese Zusammenfassung verschafft Studierenden einen guten Überblick, was es zu beachten gilt.
„Verkehrte“ Welt? Wenn der Chef sich bewirbt
Dass sich die Job- und Mitarbeiter*innensuche im Zuge von Digitalisierung und zunehmendem Arbeitskräftemangel in den letzten Jahren stark verändert hat, ist nichts Neues. Bewerber*innen haben heute oft eine wesentlich komfortablere Ausgangssituation als noch vor 10 Jahren und Unternehmen müssen sich einiges einfallen lassen, um geeignete Mitarbeiter*innen von sich zu überzeugen. Manche gehen einen großen Schritt weiter und drehen den Spieß um. Schon mal von umgedrehten Bewerbungen gehört? Was das ist und warum Unternehmen diesen Weg gehen, lässt sich hier an einem konkreten Beispiel nachlesen.
Arbeitsmarkt: hop oder top?
Auf den ersten Blick stimmen die aktuellen Arbeitsmarktzahlen optimistisch – der befürchtete Einbruch durch Corona blieb aus. Geht man jedoch weiter ins Detail, zeigt sich eine zunehmende Polarisierung: gut ausgebildete Fachkräfte werden immer weniger, gleichzeitig sind zahlreiche Arbeitnehmende immer noch in Kurzarbeit, die Zahl der Langzeitarbeitslosen hat zugenommen und die Lage für Ungelernte und Angelernte ist angespannt. Eine genaue Analyse des aktuellen Arbeitsmarktes ist bei der Zeit nachzulesen.
Gehaltsvorstellungen klar kommunizieren
Gehaltsverhandlungen sind ohne Vorbereitung besonders fordernd. Weibliche Bewerberinnen haben dabei oft größere Schwierigkeiten. Im Spiegel-Interview werden Tipps an die Hand gegeben, wie die Gesprächsführung gelingen kann.
Mobbing ist kein Unfall
Für Betroffene von Mobbing kann es schwer sein, sich zur Wehr zu setzen. Das gilt nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene in der Arbeitswelt. Nun wurde gerichtlich entschieden, dass die Folgen von Mobbing nicht als Berufskrankheit klassifiziert sind. Der Spiegel-Bericht unterstreicht Mobbing als soziales Phänomen mit seinen Auswirkungen und zeigt die Tragweite der gerichtlichen Entscheidung.
Pandemie als Motor für Existenzgründung
Die Coronapandemie hat etliche Unternehmen und Branchen hart getroffen, auch was die Neugründungen betrifft. Aktuelle Zahlen von 2020 zeigen jedoch, dass sich nicht automatisch weniger Personen selbstständig gemacht haben. Im Gegenteil: zahlreiche Existenzgründungen ergaben sich erst durch die Pandemie und neu entstandene Bedarfe. Die Süddeutsche Zeitung erklärt, welche Bereiche besonders profitieren.
Urteil gefällt: Kurzarbeit beeinflusst Urlaubsanspruch
Die Ermöglichung der Kurzarbeit war während der Corona-Pandemie ein wichtiges Instrument für etliche Unternehmen, Betriebe und Mitarbeitende halten zu können. Doch nicht alle Regelungen im Zusammenhang der Kurzarbeit schienen klar zu sein, z. B. der Urlaubanspruch. Nun entschied das Bundesarbeitsgericht, dass der Urlaubanspruch bei Kurzarbeit anteilig gekürzt werden kann. Das Urteil und die Auswirkungen fasst ein Spiegel-Artikel zusammen.
Zusammen durch Wohnung und Büro
Mit dem*der Partner*in zusammenzuarbeiten oder gar ein Unternehmen zu gründen, kann wunderbar funktionieren – oder auch nicht. Sinnvoll ist es dabei, Grundregeln und Erwartungen im Vorfeld abzuklären, damit es am Ende kein böses Erwachen gibt. Die Süddeutsche Zeitung hier ein paar Anregungen zusammengestellt
Welche Kompetenzen sind zukünftig gefragt?
Der fortschreitende digitale Wandel bringt nicht nur Veränderungen in Arbeitsprozessen, sondern schürt auch Sorgen bei Arbeitnehmenden um ihren Job. Das ergab erst kürzlich wieder eine Jobstudie. Damit Arbeitnehmende nicht auf der Strecke bleiben und entsprechend qualifiziert werden, hat das BMAS-Forschungsprojekt „Kompetenz-Kompass“ untersucht, welche Kompetenzen und Qualifizierungen zukünftig wichtig sind. In einem ersten Schritt sind dafür drei Broschürenentstanden, die sich den Branchen Maschinenbau, Informationsdienstleistungen sowie das Gesundheits- und Sozialwesen widmen.
Arbeitszeugnis selbst schreiben – Fluch oder Segen?
Das Arbeitszeugnis selbst verfassen – das klingt zunächst verlockend. Schnell ist jedoch die Sorge präsent, ob man sich damit nicht selbst schadet. Arbeitsrechtler Alexander Birkhahn erklärt im Spiegel-Interview, welche Aspekte es zu beachten gilt.
Schwieriges Verhalten im Arbeitsumfeld
Wie geht man als Vorgesetzte*r mit Mitarbeitenden um, die den Arbeitsprozess beeinträchtigen? Führungskräftetrainerin Kathrein Lammert rät im Interview mit der Süddeutschen Zeitung, zunächst auf die Ursachen zu schauen und dann gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Wichtig dabei: konsequent sein.
ADHS in der Berufswelt
Eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, kurz ADHS, ist im Bereich Schule in den letzten Jahren immer wieder ein präsentes Thema. Oft vernachlässigt wird jedoch, dass auch Erwachsene ADHS haben können und sie dies im Berufsalltag vor etliche Herausforderungen stellt. Der Psychiater und Psychotherapeut Heiner Lachenmeier erklärt im Interview mit der Süddeutschen Zeitung, wie diese Herausforderungen aussehen und wie sich ADHS auch positiv auswirken kann.
Hobbys im Lebenslauf - Ja oder Nein?
Üblicherweise findet sich auf jedem Lebenslauf ein Abschnitt zu den Hobbys des*der Bewerbenden, der einen Einblick in die privaten Interessen abseits der Arbeit vermitteln soll. Gut so, sagt Jobcoach Selma Kuyas – allerdings sollten Bewerbende ihrer Meinung nach auch bei der Beschreibung ihrer Hobbys einiges beachten, um beim Arbeitgebenden keinen falschen Eindruck zu erwecken. In diesem Spiegel-Artikel fasst sie die wichtigsten Dos und Don’ts zusammen.
Einblicke ins Jobcoaching
Sorgen, Probleme oder Selbstzweifel im Berufsalltag kennt wohl jede*r, sich diesbezüglich professionellen Rat bei einem Jobcoach einzuholen, machen aber wohl die Wenigsten. Einen spannenden Einblick, wie ein Jobcoaching ablaufen kann, gibt der Podcast „Jobstories“ des Bayrischen Rundfunks mit Coach Gianna Possehl. In live mitgeschnittenen Coachingsessions werden Themen wie Jobwechsel, Zeitmanagement oder Selbstzweifel, behandelt und erste Lösungswege aufgezeigt.
Bildungsprämie erzählt Geschichten
Über 375.000 Personen haben in den vergangenen Jahren die Bildungsprämie genutzt, um eine berufliche Weiterbildung zu finanzieren. Und hinter jeder Bildungsprämie steckt auch eine ganz persönliche Geschichte, wie dies der entscheidende Baustein für eine berufliche (Neu-)Entwicklung war. Einige der Weiterbildungsgeschichten werden auf der Internetseite der Bildungsprämie erzählt. Übrigens können Sie die Bildungsprämie auch für die Teilnahme an unseren Seminaren nutzen. Weitere Infos dazu finden Sie auf unserer Internetseite.
Neue Regelung: Wer übernimmt die Unfallversicherung im Homeoffice?
Mit dem kürzlich beschlossenen Betriebsrätemodernisierungsgesetz wurden nicht nur verbesserte Regelungen für die Arbeit im Betriebsrat geschaffen, sondern auch Entscheidendes für den Unfallversicherungsschutz von Mitarbeitenden im Homeoffice festgeschrieben. Die Details fasst der Paritätische zusammen.
EuGH stärkt Recht auf gleichen Lohn
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit – und das gilt auch für gleichwertige Arbeit. So entschied kürzlich der Europäische Gerichtshof und stärkt damit vor allem die Rechte von Arbeitnehmerinnen. Dennoch bleiben durch das Urteil einige Fragen offen. Was genau, fasst ein Artikel des Spiegels zusammen.
Fünf Tipps gegen Zeitfresser im Job
Die To-Do-Liste wird immer länger, auf dem Schreibtisch stapeln sich die Unterlagen – viele Menschen kennen das Problem: zu viele Aufgaben, zu wenig Zeit. Die Coachin Sabina Nawaz zeigt in diesem Artikel fünf typische Fehler auf und gibt Tipps, mit denen Zeitfresser erkannt und eliminiert werden können.
Bürokratie bremst Gründer*innen aus
Bürokratie ist ein Hemmschuh bei der Gründung eines Start-Ups – das legt zumindest eine kürzlich veröffentlichte Studie nahe. Diese gibt an, wie lange es 2020 in einzelnen deutschen Städten dauerte, bis ein Start-Up im Handelsregister eingetragen war, in Kassel bspw. 102 Tage. Das Problem daran: Die Statistik basiert auf unterschiedlichen Daten, die Gründe der Verzögerung sind häufig nicht klar, der Imageschaden für die Regionen ist jedoch enorm. Kommunen und Amtsgerichte sind daher nun aufgebracht, Unternehmer*innen sehen sich in ihrer Meinung jedoch bestätigt. Wie genau die Lage in der Gründer*innen-Szene Deutschlands aussieht, fasst die WirtschaftsWoche zusammen.
Tipps von der Beraterin: Wie gehe ich mit einer Beförderung um?
Karriere machen – für Viele scheint das selbstverständlich zu sein. Doch immer mehr Arbeitnehmende fühlen sich in der auf Aufstieg und Erfolg getrimmten Arbeitswelt zunehmend unwohl und würden Aufstiegsmöglichkeiten gerne ablehnen, obwohl sie die Kompetenz dafür hätten. Welche Fragen man sich stellen sollte und wie man umsichtig eine Beförderung ablehnt, ohne undankbar zu erscheinen, erklärt Unternehmensberaterin Patricia Thompson im Spiegel.
Studie zeigt: Frauen wollen mehr, Männer wollen weniger arbeiten
Eine kürzlich veröffentlichte Studie der Bertelsmann Stiftung befasste sich mit der gewünschten und der tatsächlichen Arbeitszeit von Arbeitnehmenden in Deutschland. Dabei wurde deutlich, dass mehr Frauen als Männer ihre Arbeitsstunden erhöhen, dagegen jedoch mehr Männer als Frauen ihre Arbeitszeit minimieren möchten. Das gleicht sich doch aus, sollte man meinen. Doch vor allem in der Corona-Pandemie haben sich Wunsch und Wirklichkeit wieder mehr auseinander bewegt, u.a. wegen eingeschränkter Betreuungsmöglichkeiten für Kinder. Die Ergebnisse werden hier näher erläutert.
Rückkehr in Vollzeit, aber wie?
Seit einigen Jahren gibt es für Mitarbeitende in Teilzeit den Rechtsanspruch, wieder in Vollzeitbeschäftigung zurückzukehren. Was zunächst nach einfacher Mathematik klingt, lässt sich in der Praxis jedoch nicht immer so leicht umsetzen. Häufig betroffen sind von diesem Dilemma Frauen, die sich zugunsten der familiären Betreuung für eine temporäre Teilzeit entschieden haben. Der Spiegel fasst zusammen, wie die rechtliche Lage ist und wo Stolpersteine lauern.
Der Berufseinstieg hat viele Facetten
Der erste richtige Job – für viele ein aufregender, herausfordernder oder auch ernüchternder Moment. Der Spiegel lässt in seiner Reihe „Mein erstes Jahr im Job“ Berufseinsteiger*innen in verschiedenen Branchen zu Wort kommen, die von ihrem ersten Berufsjahr berichten. Neben klassischen Berufen, wie Lehrerin oder Bürokauffrau, gibt es auch Einblicke in die Recyclingbranche oder Politik. So erzählt Aminata Touré, jüngste Landtagsvizepräsidentin, von ihrem Weg in die Politik, und dass ein Politikstudium nicht unbedingt ausschlaggebend dafür war.
Studie zeigt: Viele Mitarbeitende benötigen neue Qualifikationen
Eine Studie des McKinsey Global Institute zeigte kürzlich, dass sich bis 2030 etwa 10,5 Millionen Mitarbeitende in Deutschland neue Qualifikationen aneignen oder beruflich neu orientieren müssen. Grund hierfür sind die erwartenden Umbrüche durch die Automatisierung und Digitalisierung, die durch die Corona-Pandemie noch weiter verstärkt wurden. Die Studienergebnisse und Hintergründe stellt die Frankfurter Allgemeine Zeitung in einem Artikel zusammen.
Arbeitslosigkeit belastet psychische Gesundheit
Neben den psychischen Erkrankungen nimmt auch die Zahl der Arbeitslosen in der Corona-Krise zu. Dabei ist diese Personengruppe besonders gefährdet, psychisch zu erkranken. Der Psychologe Karsten Paul untersucht seit 20 Jahren, wie sich Arbeitslosigkeit auf die Menschen auswirkt. Im Gespräch mit der Zeit gibt er Einblicke in seine Forschungsergebnisse und Tipps, wie man mit dem Jobverlust derzeit umgehen kann.
Trotz Corona: Demografischer Wandel bestimmt Arbeitsmarkt der Zukunft
Je länger die Corona-Pandemie das aktuelle Geschehen beherrscht, umso größer wird die Frage bzw. die Sorge, welchen Einfluss dies auf den Arbeitsmarkt in Deutschland haben wird. Der aktuelle IAB-Kurzbericht 1/2021 konstatiert jedoch, dass trotz derzeitig angespannter Lage nach wie vor das Altern der Erwerbstätigen auf lange Sicht den Wandel des Arbeitsmarktes bestimmen wird. Ebenso entscheidend sind die regionalen Unterschiede im Strukturwandel.
Tipps vom Karriere-Coach für 2021
Das neue Jahr ist angebrochen – Zeit für ein paar gute Vorsätze außerhalb der beruflichen Komfortzone. In diesem Spiegel-Artikel werden acht potenzielle Ziele mit den richtig gestellten Fragen herausgegriffen, um neue Ansätze und Perspektiven gegenüber der eigenen Person zu reflektieren.
Sind digitale Bewerbungsgespräche eine gute Alternative?
Bewerbungsgespräche finden immer häufiger in digitaler Form statt. Arbeits- und Organisationspsychologe Klaus Melchers hat hierzu nun untersucht, ob das Format des Gespräches Einfluss auf die Erfolgschancen des*der Bewerber*in hat. Tatsächlich fallen die Bewerbungsgespräche online häufig schlechter aus, ergab seine Studie. Die Süddeutsche Zeitung analysiert im Interview die Ergebnisse.
Und plötzlich war der*die Bewerber*in weg
Ghosting, eine Form des plötzlichen Kontaktabbruchs, bei der eine Partei im Unklaren über die Gründe der plötzlichen Funkstille gelassen wird, manifestierte sich in den letzten Jahren vor allem in sozialen Medien und Dating-Apps als neue Umgangsform. Diese hält nun auch Einzug in die Arbeitswelt, wenn Bewerber*innen oder Arbeitnehmer*innen sich plötzlich nicht mehr beim Arbeitgeber melden. Über die möglichen, weitreichenden Folgen für Bewerber*innen und Arbeitgeber*innen, aber auch individuelle Beweggründe sprechen im Spiegel-Artikel eine Arbeitsvermittlerin, ein Arbeitnehmer und ein Anwalt für Arbeitsrecht.
Was wirklich Lohngerechtigkeit bringt
Wie kommt der Gender Pay Gap zustande? Eine Antwort darauf wird häufig in der Diskriminierung, der falschen Berufswahl und dem Verhandlungsgeschick von Frauen gesucht. Doch das ausschlaggebende Moment liegt woanders, meint Harvard-Professorin Claudia Goldin. Denn die Lohnungleichheit entsteht oft erst Jahre nach dem Berufseinstieg, erklärt sie im prägnanten Video bei der Süddeutschen Zeitung.
Sechs Entscheidungsfragen fürs Delegieren
Wer kennt es nicht: Die To-Do-Liste ist unendlich lang, die Arbeitszeit hingegen nicht. Was dabei helfen kann: Delegieren und Priorisieren. Beraterin Sabina Nawaz schlägt sechs Fragen vor, die dabei helfen sollen, und erklärt sie an einem Beispiel – nachzulesen beim Spiegel.
Neu: Lohnrechner des Statistischen Bundesamtes
Im Laufe des Berufslebens ist es immer wieder erforderlich, das durchschnittliche Gehalt des Berufsfeldes zu kennen – sei es für die Gehaltsvorstellungen bei Bewerbungen oder für den eigenen Marktwert bei Gehaltsverhandlungen. Bislang gab es im Internet verschiedene Plattformen, auf denen man nach Branchen und Regionen die Gehälter sortieren kann. Der Haken an der Sache: Die Daten beruhen in der Regel auf freiwilligen Angaben anderer Internetnutzer*innen. Das Statistische Bundesamt hat nun einen eigenen Lohnrechner veröffentlicht, basierend auf den Daten der Verdienststrukturerhebung, die alle vier Jahre von Bund und Ländern erfasst wird. Wie das genau funktioniert, erklärt die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
Studie zeigt: Mehr Flexibilität, weniger Verantwortung gewünscht
Die aktuelle Studie der “Initiative Chefsache” zeigt, dass sich Mitarbeitende und Vorgesetzte immer besser im neuen Arbeitsalltag mit flexibleren Arbeitsmodellen und -abläufen organisieren. Hierfür wurden im Januar, April und September 2020 je mehr als 1.000 Personen befragt. Die Ergebnisse der Studie legen aber auch offen, dass immer weniger Arbeitnehmer*innen eine Führungsposition anstreben. Mehr zur Studie und zu den Ergebnissen fasst der Spiegel in einem Artikel zusammen.
Berufseinsteiger müssen besser angelernt werden
Wird ein*e Berufseinsteiger*in gut eingelernt, ist er*sie auf lange Sicht eine bessere Arbeitskraft. Das belegen Studien immer wieder, die Realität zeichnet jedoch häufig ein anderes Bild. Wo genau die Probleme liegen und wie eine gute Einarbeitung aussehen könnte, stellt jetzt.de vor.
Geschlechtliche Identität im Job häufig nicht bekannt
Diskriminierung am Arbeitsplatz ist nach wie vor aktuell – vor allem auch für Homosexuelle und Transmenschen, wie eine Studie des Deutschen Instituts der Wirtschaftsforschung (DIW) und der Universität Bielefeld kürzlich offenlegte. So halten viele Betroffene nicht nur ihre geschlechtliche Identität geheim – die verdeckte Diskriminierung zeigt sich auch in der Beschäftigung Hochqualifizierter in niedrigqualifizierten Bereichen und der Wahl der Berufsbranche. Die Ergebnisse der Studie hat tagesschau.de zusammengefasst.
Die Gefahr der Hochstapelei im Lebenslauf
Der Lebenslauf dient Personalern*innen als gute Übersicht, welche Stationen die einzelnen Bewerber*innen bereits absolviert und welche Kompetenzen sie hierbei erworben haben. Es lohnt sich also, Zeit und Energie zu investieren. So mancher versucht hierbei jedoch auch, Lücken zu kaschieren oder Praktika als Festanstellung umzuwidmen. Für den einen mag das ein Kavaliersdelikt sein, doch tatsächlich kann sich dies negativ auf den Bewerbungsprozess auswirken, sogar strafrechtliche Verfahren können drohen. Zeit Campus hat sich diesem Phänomen ausführlich gewidmet.
Studie zeigt: Teilqualifizierung erhöht Chancen für Quereinsteiger
Eine kürzlich von der Bertelsmann-Stiftung durchgeführte Studie hat offengelegt, dass Unternehmen mehr nach Fachkräften mit Spezialwissen suchen und damit die Chancen von Quereinsteigern und Personen ohne Berufsabschluss erhöht sind. Problem dabei ist: Diese können ihre vertieften Kenntnisse nur schwerlich nachweisen und fallen so häufig durchs Raster. Die Studie schlägt nun vor, für Bewerber*innen über 25 Jahre ein zweites Ausbildungssystem zu schaffen, in welchem nicht komplette Ausbildungen, sondern nur individuell erforderliche Teilqualifizierungen absolviert werden. Mehr zur Studie und zu den Forderungen fasst ein Artikel des Spiegels zusammen.
Bin ich als Führungskraft geeignet?
Egal ob die Führungsposition angestrebt wird oder man „ungewollt“ dort landet – viele Fachkräfte stellen sich irgendwann die Frage, ob sie als Führungskraft geeignet sind. In einem Spiegel-Artikel erklärt Organisationsberaterin Carmen Michaelis, wie man in sieben Schritten für sich herausfinden kann, ob eine Führungsposition infrage kommt.
Online-Tool Europass hilft beim erfolgreichen Bewerben
Kompetenzen erfassen, moderne Vorlagen für Lebenslauf und Anschreiben, Job-Angebote – das Online-Tool Europass der Europäischen Union bietet kostenlos verschiedene Hilfen rund um die Themen Lernen, Bewerben und Arbeiten in Europa an. Zur Online-Plattform, die in 29 Sprachen zur Verfügung steht, gelangen Sie hier.
Studie belegt: Neue Arbeitskonzepte als Chance und Risiko für Frauen
Vielerorts ist man sich einig: Der Lockdown hat der Digitalisierung und neuen Arbeitskonzepten einen enormen Schub gegeben. Eine Studie der Initiative Chefsache zeigt nun, dass vor allem Frauen ihre digitalen Kompetenzen erheblich ausgebaut haben. Sie mussten im Homeoffice jedoch häufig auch die Kinderbetreuung übernehmen – eine Doppelbelastung. Damit die positiven Entwicklungen nicht im Sande verlaufen und die Gleichstellung zurückgeworfen wird, müssen die neu gewonnenen Strukturen weiter ausgebaut werden, fordert die Initiative. Ausführlicheres zur Studie und der Initiative erläutert ein Spiegel-Artikel.
Status Quo Homeoffice: Langzeitstudie bringt erste Erkenntnisse
Homeoffice und das Anrecht darauf wurde in den vergangenen Jahren viel diskutiert, bekam jedoch in Zeiten des Lockdowns einen ganz neuen Stellenwert. Rahmenbedingungen, die vorher nicht möglich waren, wurden aus der Not heraus geschaffen. Nun stellt sich die Frage: Ist Homeoffice doch eine Alternative zum Büro? Und wie ist es mit der Produktivität? An der TU Darmstadt läuft hierzu seit Ende März eine Langzeitstudie, in der wöchentlich Arbeitnehmende zum Homeoffice befragt werden. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat die ersten Zwischenergebnisse beleuchtet.
Bundestag stärkt berufliche Weiterbildung
Ende April beschloss der Deutsche Bundestag eine Gesetzesänderung, die zum Ausbau der beruflichen Weiterbildung beitragen soll. So werden künftig z. B. mehr finanzielle Ressourcen für die Weiterbildung bereitgestellt und auch die Anzahl der Qualifizierungsmaßnahmen wird erhöht. Was genau die Gesetzesnovelle sonst noch beinhaltet, können Sie auf Zeit Online nachlesen.
Gute Führung will gelernt sein
Arbeitet man in einer Führungsposition, so muss man nicht nur sein eigenes Arbeitspensum bewältigen, sondern auch immer einen Blick auf seine Mitarbeiter*innen haben: Wer fühlt sich unter-, wer überfordert? Wer legt zu hohe Maßstäbe an die eigene Leistung an? Wer lässt sich einfach nicht motivieren? Keine leichte Aufgabe. Da kann es sich schon mal lohnen über den eigenen Tellerrand zu schauen und nach innovativen Lösungen zu suchen. Genau dies versucht nun ein interessanter Spiegel-Artikel und hat dazu eine Hundetrainerin, einen Bergführer, einen Regisseur, sowie eine Animateurin befragt.
Stellenausschreibungen: Wofür steht das D?
Schaut man sich in den einschlägigen Jobportalen um, findet man z. B. Stellenanzeigen wie „Flugzeug- und Gepäckabfertiger (m/w/d)“ oder „Justizbeschäftigter (m/w/d) gesucht“. Aber wofür steht dabei eigentlich das D in „m/w/d“? Sollten Sie momentan noch keine Antwort auf diese Frage haben, dann finden Sie diese in einem aufschlussreichen Connectoor-Artikel. Ergänzend dazu berichtete die WELT über die rechtlichen Hintergründe und was genau dies für Firmen und deren Umgang mit Bewerber*innen bedeutet.
Erhöhung des Mindestlohns für Pflegekräfte
In einem Pflegeberuf zu arbeiten, das bedeutet unter anderem: Hohe Verantwortung zu tragen, dabei häufig wechselnde Arbeitszeiten in Kauf zu nehmen … und dafür verhältnismäßig schlecht entlohnt zu werden. Der seit Jahren bestehende Pflegenotstand in Deutschland ist aus dieser Perspektive heraus also kein Wunder. Nun gibt es eine Reaktion aus der Politik. So verkündete Bundesarbeitsminister Hubertus Heil kürzlich eine schrittweise Erhöhung des Mindestlohns für Pflegekräfte, wie die ZEIT berichtet. Wie hoch dieser – abhängig von der Qualifizierung – ausfällt, ab wann er gezahlt wird und warum dennoch weiterer Handlungsbedarf besteht, können Sie dort ebenfalls nachlesen.
"Die Erwerbsneigung Älterer hat in den letzten Jahren […] überproportional stark zugenommen"
Zu dieser Feststellung kommt die Bundesagentur für Arbeit (BA) in einem kürzlich veröffentlichten Bericht. Was die BA damit recht umständlich umschreibt, ist die Tatsache, dass immer mehr Menschen über 60 berufstätig sind. Ein Artikel auf Spiegel Online befasst sich jetzt mit den Ursachen und mit der Frage, was Betriebe tun können (oder sogar müssen?), um diese Entwicklung abzufangen.
"Niemand könnte eine mathematische Formel entwickeln, während Helene Fischer läuft."
Viele Beschäftigte, insbesondere diejenigen, die jeden Tag in deutschen Großraumbüros ihrer Arbeit nachgehen, entziehen sich dem konstanten Pegel an Umgebungsgeräuschen, indem sie Musik hören. Eine gute Lösung. Oder? Stimmt es überhaupt, dass Musik uns dabei hilft, unsere Konzentration zu steigern? Und wenn ja, welche Musik eignet sich und welche eher nicht (die Überschrift dieses Artikels gibt ihnen einen ersten Hinweis)? All diese Fragen hat die ZEIT nun Lutz Jäncke, Professor für Neuropsychologie an der Universität Zürich, in einem aufschlussreichen Interview gestellt.
Analphabetismus im Job
Mehr als 6 Millionen Menschen in Deutschland können nicht richtig lesen und schreiben. Viele von ihnen fallen jedoch nicht als Analphabeten auf. Auch nicht im Job. Dort arbeiten sie mit Kollegen*innen zusammen, die nichts von ihrem Analphabetismus ahnen, weil Betroffene meist eine Reihe an Strategien entwickelt haben, um diesen zu überspielen. Was aber können Betriebe unternehmen, wenn sie feststellen, dass eine*r ihrer Mitarbeiter*innen betroffen ist? Dieser Frage widmet sich jetzt die Süddeutsche Zeitung. Zudem beleuchtet sie in einem weiteren Artikel auch die Arbeitnehmer*innen-Seite und hat dazu mit drei Betroffenen gesprochen.
Money, Money, Money…?
Was motiviert Sie am stärksten in Ihrem Job? Ist es einfach die Höhe Ihres Gehalts? Oder doch eher selbstbestimmtes Arbeiten, ein schnieker Firmenwagen oder Lob von Vorgesetzten? Auch die Forschung interessiert sich für diese Frage und ist ihr daher in mehreren Studien nachgegangen. Die Ergebnisse können Sie nun kompakt in einem Artikel der Süddeutschen Zeitung nachvollziehen.
Tränen am Arbeitsplatz
Haben Sie schon einmal an Ihrem Arbeitsplatz geweint? Falls ja, dann sind Sie damit nicht allein: Einer Umfrage der Karriereseite Monster.com zufolge weinen 14 Prozent der Arbeitnehmer*innen mindestens einmal wöchentlich bei der Arbeit. Trotzdem sind Tränen am Arbeitsplatz noch immer ein echtes Tabuthema. Andrea Hufnagel, ihres Zeichens Arbeitspsychologin, erklärt im Gespräch mit jetzt.de die Gründe dafür und ruft außerdem dazu auf, die eigenen Emotionen am Arbeitsplatz nicht weiter zu unterdrücken.
"Langjährige Berufserfahrung kostet Geld"
…sagt Thorsten Dorfhuber. Der 53-Jährige hat selbst die Erfahrung gemacht, dass es nach 50 plötzlich schwierig wurde, einen Job zu finden. Denn: Mit dem Alter kommt i.d.R. auch die Berufserfahrung. Und die kostet, weshalb Unternehmen älteren Bewerbern*innen häufig standardmäßig eine Absage erteilen. Dass die Erfahrung Dorfhubers längst kein Einzelfall ist und was genau eigentlich die Unternehmensseite zu dieser Thematik zu sagen hat; all dies können Sie jetzt in einem ausführlichen Artikel der Süddeutschen Zeitung erfahren.
Job-Protokoll: Schuldnerberater*in
Wir haben bereits über die Serie „Das anonyme Jobprotokoll“ auf Spiegel Online berichtet, in dem Menschen ganz offen aus ihrem Berufsalltag berichten. Da nun das interessante Jobprotokoll eines Schuldnerberaters veröffentlicht wurde, möchten wir Sie gern erneut darauf hinweisen.
Digitaler Wandel in der Arbeitswelt
Führt die zunehmende Digitalisierung dazu, dass zukünftig immer mehr Stellen in Gefahr geraten? Die OECD zeichnete kürzlich ein recht düsteres Bild mit der Warnung, dass ca. 20% unserer Arbeitsplätze der Digitalisierung zum Opfer fallen. Der Paritätische Gesamtverband fasst in seinem Blog nun die aktuelle Datenlage zusammen und gibt eine optimistischere Prognose ab.
"Das Baby im Bauch einer Selbständigen ist dem im Bauch einer Angestellten nicht gleichgestellt"
Steffi Metz führt eine erfolgreiche Kochschule in Potsdam, ist sogar als „Unternehmerin des Landes Brandenburg“ nominiert. Dann wird sie schwanger – eigentlich ein Grund zur Freude. Doch plötzlich stellt Metz fest, dass sie als selbstständige Schwangere durch jegliche Raster fällt. Weder gilt das Mutterschutzgesetz für sie, noch hat sie Anspruch auf anderweitige finanzielle Unterstützung. In einem spannenden Artikel der Süddeutschen zeigt der Fall von Steffi Metz beispielhaft auf, wie sehr Selbstständige Frauen im Fall einer Schwangerschaft mitunter auf sich allein gestellt sind.
Tipps für Ihre nächste Gehaltsverhandlung
Das Wort „Gehaltsverhandlung“ erzeugt bei vielen Menschen Unbehagen. Zwar winkt auf der einen Seite mehr Gehalt, jedoch stellen sich auf der anderen Seite zahlreiche Fragen, die Arbeitnehmer*innen häufig verunsichern. Ines Speda, ihres Zeichens Jobcoach und -trainerin, verrät Ihnen daher auf Spiegel Online wie viel mehr Gehalt Sie verlangen können. Zudem klärt sie auf, wie man sich auf die Gehaltsverhandlung am besten vorbereitet und auf was man während des Gesprächs mit dem*der Chef*in achten sollte.
Mitarbeitergespräch: „Wir lernen uns als Menschen nur dann besser kennen, wenn wir regelmäßig miteinander sprechen.“
Anja Gstoettners berufliche Tätigkeit scheint simpel und ist dennoch sehr komplex: Sie coacht Führungskräfte darin, wie diese ihren Mitarbeitern*innen regelmäßig und wertschätzend Feedback geben können. Dass vielen Chef*innen Feedbackgespräche nicht leichtfallen, das hat ganz unterschiedliche Ursachen – z.B. die Angst, seine Mitarbeiter*innen zu kränken. Und dann wäre da noch die Frage, wie Führungskräfte eigentlich lernen sollen zu feedbacken, wenn Ihnen selbst niemand Rückmeldung über ihre Arbeit gibt? Gstoettner spricht darüber in einem Interview mit der ZEIT und erklärt zudem, warum man Mitarbeitergespräche nicht auf die lange Bank schieben sollte.
Ansteckungsgefahr! – Unordnung im Büro
Wie eine Umfrage in Großbritannien kürzlich zeigte, kann Dreck im Büro krank machen. Müsste es dann nicht im Interesse aller sein, den Arbeitsplatz, inklusive der Teeküche, den WCs etc. sauber zu halten? Warum sammeln sich dann trotzdem lauter keimige Kaffeetassen neben der Spüle und wieso ist die Tastatur schon wieder voller Krümel und Flecken? Ein sehr kurzweiliger ze.tt Artikel klärt auf, was die größten Keimherde sind und wie man die Hygiene am Arbeitsplatz verbessern kann. Zudem spricht der Arbeitspsychologe Tim Hagemann darüber, warum v.a. die Unordnung eine hohe Ansteckungsgefahr in sich birgt.
ZEIT Podcast: Frisch an die Arbeit
Wie sieht der Berufsalltag einer Pilotin bei einer Billigfluggesellschaft aus? Wie schafft es ein Erzbischof, die Weihnachtszeit zu überstehen? Und wie viel verdient eigentlich Tim Mälzer? Falls Sie auf mindestens eine dieser Fragen gern eine Antwort hätten, könnte der Podcast „Frisch an die Arbeit“ genau das Richtige für Sie sein. Alle 14 Tage erscheint eine neue Folge, in der interessante Persönlichkeiten – unabhängig von ihrem Bekanntheitsgrad – zu ihren Einstellungen zum Beruf interviewt werden. Alle Folgen können kostenfrei auf ZEIT Online oder dem Podcast-Anbieter Ihrer Wahl (nach-)gehört werden.
„Entscheiden ist einfach“…
…das zumindest behauptet Philip Meissner. Und er muss es wissen, schließlich ist er Professor für Entscheidungsfindung an der ESCP Europe Berlin. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung spricht er darüber, warum Menschen mit sich selbst und ihren Entscheidungen häufig zu hart ins Gericht gehen. Und gibt zudem hilfreiche Tipps, die Ihnen zukünftig – z.B. im Beruf – das Entscheiden erleichtern könnten.
Sinn vs. Gehalt
Insbesondere für die Generation der ‚Millenials‘, also der Menschen, die zwischen 1980 und 2000 zur Welt gekommen sind, ist die Wahl des Jobs nicht mehr nur von der Höhe des Gehalts, sondern zunehmend auch von der Nachhaltigkeit der Unternehmen abhängig. Die ZEIT hat nun in einem interessanten Artikel mit zwei Menschen gesprochen, die ihre Arbeitgeber aus genau diesem Grund verlassen haben. Zudem beschäftigt sich der Artikel mit der Frage, ob sich eine sinnstiftende Tätigkeit und ein faires Gehalt überhaupt miteinander vereinbaren lassen.
Neuer Termin für die Weiterbildung zum Jobcoach Ü25
Vom 16.12.-19.12.2019 bieten wir die Weiterbildung zum Jobcoach Ü25 in Berlin an.
Alle weiteren Informationen zum Seminar finden Sie hier.
Wir erwarten das maximale Ergebnis dadurch, dass nichts die Arbeit stört. Auch nicht das Lernen.“
Der Begriff des ‚lebenslangen Lernens‘ ist seit einigen Jahren in aller Munde. Zugleich jedoch haften dem Lernen insbesondere im Arbeitskontext häufig negative Assoziationen an – behauptet Ana-Christina Grohnert, ehemals Vorstandsmitglied der Allianz Deutschland. In einem Spiegel Online-Artikel macht sie sich daher nun für neue Formen der beruflichen Weiterbildung stark, um das Lernen zukünftig wieder als wertvollen Prozess im Unternehmen zu etablieren.
An alle Dauersitzer: Sie leben gefährlich.
Etwa die Hälfte aller Arbeitnehmer*innen verbringen ihren Arbeitstag zu großen Teilen im Büro. Sitzend. Und das ist gefährlich, wie uns nun ein sehr kurzweiliger Zeit Online-Artikel bestätigt. So steigt unser Blutzucker, genauso wie unser Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zum Glück hält der Artikel aber eine ganze Reihe von Tipps bereit, wie diese Risiken bereits durch kleine Kniffe minimiert werden und wie auch Arbeitgeber*innen für einen gesünderen Arbeitsplatz sorgen können.
Nur mal schnell die Mails checken…
Wer kennt es nicht? Wieder einmal öffnet man sein E-Mail-Postfach und wieder einmal ploppen gleich eine ganze Reihe ungelesener E-Mails auf. Insbesondere im Arbeitskontext kann die Flut an eintreffenden E-Mails für jede Menge Stress sorgen. Mit welchen einfachen Tricks man sich das (Berufs-)Leben jedoch leichter machen kann, erklärt der Blogger Merlin Mann in einem Ratgeber-Artikel der Süddeutschen Zeitung.
Prämien fürs Gesundsein – Fluch oder Segen?
Haben Arbeitnehmer*innen für einen längeren Zeitraum keine Krankschreibung eingereicht, erhalten sie bei einigen Unternehmen mittlerweile eine Prämie – sei es ein Gutschein, mehr Gehalt oder einen zusätzlichen Urlaubstag. Doch sollte es wirklich belohnt werden, dass sich Angestellte sogar mit Krankschreibung ins Büro schleppen und damit nicht nur eine Gefahr für ihre Kollegen*innen, sondern Studien zufolge auch weniger produktiv sind? Genauer beleuchtet dies ein ZEIT-Artikel.
Teilen lernen – auch im Job?
Gerade für jüngere Generationen von Arbeitnehmern*innen werden flexible Arbeitszeitmodelle immer attraktiver. Eine noch recht unbekannte Möglichkeit ist dabei das sogenannte Jobsharing, bei dem sich zwei Kollegen*innen eine Stelle teilen. Doch: Wie kann dies organisiert werden? Welche Unternehmen bieten dies bereits an? Und welche Voraussetzungen braucht es, damit das Konzept überhaupt funktionieren kann? Diese Fragen beantwortet ein Artikel der FAZ.
Projekt AlphaGrund unterstützt bei der Förderung Geringqualifizierter
In Zeiten des Fachkräftemangels ist es für Unternehmen wichtig, das eigene Personal zu halten und zu fördern. Vor allem Geringqualifizierte rücken hier in den Fokus. Das Projekt AlphaGrund unterstützt Unternehmen und andere Akteure dabei, die Potenziale der Mitarbeitenden zu identifizieren und sie über arbeitsplatzorientierte Weiterbildungen zu qualifizieren – insbesondere in der Grundbildung, wie Alphabetisierung, Rechenkenntnisse, PC-Kenntnisse und soziale Kompetenzen. Dafür hat das Projekt die Handreichung „Grundbildung ist Personalentwicklung – Beschäftigte weiterqualifizieren“ erstellt, die hier kostenlos heruntergeladen werden kann.
Markenstory statt schnödem Lebenslauf?
Sich auf dem hartumkämpften Arbeitsmarkt von der Konkurrenz abzuheben, kann ein schwieriges Unterfangen sein. Einen Lösungsansatz bietet da das sogenannte „Personal Branding“, also die Strategie sich selbst als Marke zu etablieren und dabei eben jene Eigenschaften und Fähigkeiten zu betonen, mit denen man aus der Masse heraussticht. Warum „Personal Branding“ gerade in einer immer globaler werdenden Welt steigende Bedeutung erlangt und wie man sich selbst vermarkten kann, ist hier zu erfahren.
Sag mir, wie viel du verdienst…
Anfang 2018 trat in Deutschland das sogenannte Entgelttransparenzgesetz (ETG) in Kraft. Das Gesetz ermöglicht es Arbeitnehmern*innen, Auskünfte über die Gehaltsstruktur in ihrem Betrieb einzufordern. Langfrisitg soll so größere Lohngerechtigkeit hergestellt werden. Nun, rund ein Jahr nach der Einführung, zieht die „Randstad ifo Personalleiterbefragung“ eine erste Bilanz. Die Ergebnisse können hier nachgelesen werden.
Wenn dem Kundenbetreuer der Geduldsfaden reißt…
Der Tweet eines DHL-Mitarbeiters, der auf die Beschwerde eines Kunden mehr als ungehalten reagierte, hat erst kürzlich große Wellen geschlagen. Dass der Kontakt zu Kunden, insbesondere im Beschwerdemanagement, mitunter sehr anstrengend sein kann, sollte längst kein Geheimnis mehr sein. Die Psychologin Katrin Streich erklärt in einem FAZ-Artikel, welche Rolle die sozialen Medien dabei spielen und gibt Tipps, wie Mitarbeiter*innen unterstützt werden können.
Studie belegt: Stellenanzeige muss nicht zu 100 Prozent passen
Für manche ist der Jahreswechsel ein Impuls, sich beruflich zu verändern. Beim Blick in die Stellenanzeigen fragt man sich aber, ob man den ganzen Anforderungen überhaupt gerecht wird. Eine Studie fand heraus, dass Bewerber*innen durchschnittlich die Hälfte der Anforderungen erfüllen mussten, um zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden. Mehr zur Studie lesen Sie hier.
ALEX schafft Klarheit bei Arbeitsmarktbegriffen
Im Bereich Arbeitsmarkt und Vermittlung gibt es viele Begriffe, die nicht selbsterklärend sind oder spezifische Sachverhalte mit sich bringen. Vor allem für Quereinsteiger oder in der Arbeit mit geflüchteten Personen ist es wichtig, deren Bedeutung und die Differenzierungen zu kennen, um aussagekräftig beraten zu können. Hier schafft nun das digitale Lexikon ALEX Abhilfe: In 120 Artikeln werden Begriffe rund um das Thema Integration in den Arbeitsmarkt kurz definiert, es stehen aber auch längere Erläuterungen zur Verfügung. Auf das Lexikon ALEX kann hier kostenfrei zugegriffen werden.
Welcher Arbeitstyp sind Sie?
Beförderungen immer häufiger zum Einsatz. Denn neben den geforderten Qualifikationen rückt die Frage, ob die Mitarbeitenden auch menschlich zu Stelle und Unternehmen passen, stärker in den Fokus. Es gibt etliche standardisierte Verfahren, um dies zu ermitteln, doch sie sind nicht unproblematisch. Ein Artikel der FAZ gibt einen Einblick über die Verbreitung von Persönlichkeitstests bei Unternehmen und geht auf ihre Schattenseiten ein.
Studie belegt: Männer sind risikofreudiger, Frauen sind selbstloser
Im Berufsleben sind Durchschnittsmänner länderübergreifend risikofreudiger und Durchschnittsfrauen selbstloser. Daher sind Männer häufiger selbstständig und Frauen im sozialen Bereich beschäftigt. Das ergab zumindest eine Studie des Bonner Ökonoms Armin Falk. Der Wissenschaftler warnt jedoch vor Pauschalisierungen sowie der Meinung, dass dies nicht zu ändernde Einstellungen seien, und gibt Tipps, wie dagegen gesteuert werden kann. Die Ergebnisse der Studie und die Schlussfolgerungen daraus sind im Artikel der Süddeutschen Zeitung zusammengefasst.
Wer hat recht? Kuriose Fälle im Arbeitsrecht
Bei ungerechten oder als ungerecht empfundenen Kündigungen ist das Arbeitsgericht gefragt. Häufig landen hier auch kuriose Fälle und deren Rechtsprechung ist auf den ersten Blick nicht ganz nachvollziehbar. Die Süddeutsche Zeitung stellt hier einige Fälle vor und erklärt die Hintergründe der Entscheidungen.
Weiterbildungsatlas 2018: noch viel Luft nach oben
Der kürzlich veröffentlichte Weiterbildungsatlas 2018 der Bertelsmann-Stiftung zeigt, dass beim von der Regierung geförderten lebenslangen Lernen noch viel Luft nach oben ist. Nur rund 12 Prozent der Deutschen bilden sich jährlich weiter, die regionalen Unterschiede sind groß. Vor allem Geringqualifizierte und ärmere Personen nehmen Weiterbildungen nur selten in Anspruch. Dabei wäre es für diese Personengruppen besonders wichtig, denn Weiterbildungen tragen bewiesenermaßen dazu bei, beruflich voranzukommen. Die Ergebnisse des Weiterbildungsatlas 2018 werden in einem FAZ-Artikel zusammengefasst. Eine Übersicht der regionalen Unterschiede stellt die Bertelsmann-Stiftung hier kostenfrei zur Verfügung.
Hätte ich es mal früher gewusst – Tipps für die Karriere von Führungskräften
Der Weg vom Berufseinstieg bis zu einer Führungsposition ist lang und geht nicht immer nur bergauf. Unzählige Stolpersteine und unerwartete Hürden können den gewünschten Karriereweg sogar ganz verbauen. Bei Spiegel online gaben fünf Führungskräfte nun zu Protokoll, wie sie ihre Karriere vorangebracht haben und was sie gerne schon früher gewusst hätten. Die Statements sind hier zum Nachlesen.
Jung, weiblich, befristet angestellt
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) stellte für 2017 einen neuen Höchststand bei befristeten Arbeitsverträgen fest. Eine Anfrage der Linksfraktion beim Arbeitsministerium ergab nun, dass vor allem junge Menschen und Frauen befristet angestellt sind. Weiterhin auffällig sei, dass jeder zweite Arbeitsvertrag sachgrundlos befristet ist. Weiteres zu den Zahlen und was nun von der Regierung gefordert wird, hat die FAZ hier zusammengestellt.
Jung lernt von alt: Wissenstransfer über Mentorenprogramm
Junge Fachkräfte bringen neue Ideen ins Unternehmen, die Erfahrung und das Know-how haben ältere Mitarbeiter*innen. Damit hier ein guter Wissenstransfer stattfinden kann und die jungen Kollegen*innen auf dem Weg zu mehr Verantwortung versiert begleitet werden, bietet sich ein Mentorenprogramm an, wie bspw. das der Helmholtz-Gemeinschaft. Wie das Programm aufgebaut ist und welche Möglichkeiten es gibt, kann hier nachgelesen werden.
Studie belegt: Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht voran
In den letzten Jahren wurden verstärkt familienfreundliche Maßnahmen in Unternehmen umgesetzt – und das mit Erfolg, wie eine Studie des Instituts für Arbeit und Forschung belegt. Denn Frauen kehren durchschnittlich nach der Elternzeit schneller wieder in das Berufsleben zurück. Vorreiter sind hierbei große Unternehmen, mittlere und kleine Betriebe ziehen jedoch nach. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse und der umgesetzten Maßnahmen gibt es hier.
Studie belegt: Großraumbüros mindern den direkten Austausch
In den vergangenen Jahren galten Großraumbüros als ideale Lösung, um den Austausch zwischen Kollegen*innen im Arbeitsalltag zu fördern. Eine amerikanische Studie fand jedoch kürzlich heraus, dass sie genau das Gegenteil bewirken: Die direkten Gespräche werden weniger, dafür erhöht sich die Kommunikation über digitale Kanäle. Die überraschenden Ergebnisse fasst ein Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zusammen.
Leitfaden für die Beratung Erwerbsloser mit psychischen Beeinträchtigungen
Der Paritätische Landesverband Thüringen e. V. hat einen Leitfaden für die Beratung Erwerbsloser mit psychischen Beeinträchtigungen zusammengestellt. Enthalten sind Fallbeispiele, Vorstellung von Krankheitsbildern, Methoden, Tipps für die Praxis, Checklisten u. v. m. Die Handreichung kann hier kostenfrei heruntergeladen werden.
Sind Sie ein*e Hochstapler*in?
Tests werden ohne Mühe bestanden, Aufgaben gut erfüllt – und dennoch ist da dieses Gefühl, Erfolg und Lob nicht verdient zu haben. Experten*innen nennen dies das Hochstapler-Phänomen, das sich verstärkt, umso erfolgreicher Personen werden. Denn zunehmend passen Anspruch und Selbstbild nicht mehr zusammen. Ein Psychologenteam der Uni München hat sich diesem Phänomen gewidmet und untersucht, wie Selbstzweifler auf Druck und Kritik reagieren und wie sich Männer und Frauen dabei unterscheiden. Die Ergebnisse sind im Artikel der Süddeutschen Zeitung nachzulesen.
Vom Aussterben bedrohte Berufe
Gnomonist*in, Rikscha-Fahrer*in, Gaslaternenanzünder*in – diese Berufsbezeichnungen und viele mehr wird es über kurz oder lang irgendwann nicht mehr geben, da ihre Dienste nicht mehr gebraucht werden. In der Fotostrecke von Spiegel-Online werden 20 Personen porträtiert, die einen der aussterbenden Berufe derzeit noch ausüben.
Tool: meine-berufserfahrung.de
Viele Menschen arbeiten in Berufen ohne spezifischen Berufsabschluss. Das betrifft vor allem Geringqualifizierte und Geflüchtete. Doch auch ohne Qualifikationsnachweise haben sie Erfahrungen im jeweiligen Bereich gesammelt. Um diese Berufserfahrung sichtbarzumachen, hat die Bertelsmannstiftung ein Instrument für die Berufs- und Laufbahnberatung entwickelt, durch das über Bilder typischer Handlungen die eigenen Erfahrungen selbst eingeschätzt werden können. Bislang stehen 6 Sprachen und 8 Berufe zur Auswahl, 22 Berufe sind noch geplant. Das Tool ist niedrigschwellig, frei zugänglich und kann hier kostenlos ausprobiert werden.
Flüchtlinge und Arbeitsmarkt
Laut einem Bericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) schafften von Dezember 2015 bis November 2016 nur 34.000 Einwanderer aus den acht wichtigsten nichteuropäischen Asylherkunftsländern, eine Stelle im ersten Arbeitsmarkt zu finden – 22 Prozent als Leiharbeiter, viele arbeiten im Gastgewerbe. Insgesamt sind bei den Arbeitsagenturen derzeit 406.000 Flüchtlinge als arbeitsuchend registriert.
Schreckgespenst Digitalisierung der Arbeit
Seit Jahren ist Arbeiten 4.0 ein viel diskutiertes Thema – von den einen als Vernichter von Arbeitsplätzen verteufelt, von den anderen als Revolution glorifiziert. Gestützt werden beide Pole von verschiedenen Studien. Kürzlich veröffentlichte der Branchenverband Bitkom Zahlen, nach denen 3,4 Millionen Arbeitsplätze in fünf Jahren der Digitalisierung zum Opfer fallen werden. Ein interessanter Artikel der Zeit zeigt nun jedoch, dass es sich lohnt, die Zahlen einmal genauer zu betrachten. Was nämlich gerne vergessen wird: Es werden auch neue Arbeitsstellen entstehen.
Frag den Jobcoach: Uni-Abschluss mit 50plus?
Für viele ältere Menschen wird die Frage der Weiterbildungsmöglichkeiten immer essenzieller, da besonders sie von längeren Phasen der Arbeitslosigkeit betroffen sein können. In der Rubrik „Fragen an den Jobcoach“ der Süddeutschen Zeitung fragt Stephan P., längere Zeit nicht in der Berufspraxis als Dozent für Multimedia-Programme: In welchen Bereichen nehmen Unternehmen ältere Berufsanfänger*innen und welches Studium lohnt sich dafür? Statt zu einem komplett neuen Studium rät die Expertin Christine Demmer, Wirtschaftsjournalistin und Coach, jedoch zur Auffrischung und Weiterbildung im bereits ausgeübten Beruf. Die ausführliche Antwort der Expertin lesen Sie hier.
Wunsch nach einer Veränderung? Berufe mit guten Chancen für Quereinsteiger
Einige Berufe eignen sich sehr gut für einen Quereinstieg. Dieser ist oft in Berufen möglich, bei denen verschiedene Ausbildungen und Studiengänge dafür qualifizierend sind, z.B. für verschiedene Lehrämter. Zudem haben sich Berufe mit starkem Fachkräftemangel für Quereinstiger geöffnet. So haben zum Beispiel Männer in Erziehungsberufen beste Chancen. Einen guten Überblick über Berufe für Quereinsteiger und was bei einem Berufswechsel zu beachten ist, bietet die Seite quer-einstieg.de.
Gleichberechtigung: Neues Gesetz zur Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern
Auch für Azubis gilt das neue Gesetz zur Lohngleichheit – es ist allerdings nur dann interessant, wenn die Ausbildungsvergütung nicht tariflich geregelt ist. Und es gibt einige Hürden zu nehmen. Das neue Gesetz gilt nur in Betrieben mit über 200 Mitarbeiter*innen. Hier können Mitarbeiter*innen in Betrieben mit mindestens 200 Angestellten Auskunft darüber verlangen, was Kollegen*innen mit einem ähnlichen Job verdienen. Allerdings muss es dafür mindestens sechs Kollegen*innen anderen Geschlechtes geben als der/die Antragssteller*in und der Arbeitgeber ist nur zur Auskunft über ein Durchschnittsgehalt verpflichtet. Trotzdem ein Fortschritt: Frauen haben so die Chance zu erfahren, wie viel männliche Kollegen verdienen, und können ihre Forderungen entsprechend anpassen. mehr
Wie Deutsche Karrierefragen googeln
Haben Deutsche Fragen zur Berufs- und Karrieregestaltung, googeln sie diese häufig als Erstes. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat mithilfe von Google die Anfragen zusammengetragen und in die Bereiche Studium, Gehalt, Bewerbung, Kündigung und Kollegen eingeteilt. Die Ergebnisse werden nun in der FAZ-Serie „Die Karriere googeln“ nach und nach veröffentlicht. Im ersten Teil „Studium“werden dabei die häufigsten Fragen rund um das Studium aufgegriffen und kurz und knapp beantwortet. Die mit Abstand häufigste Frage ist (60 Prozent): Was soll ich studieren?
Tipps für den erfolgreichen Start in der Kreativwirtschaft
„Und was machst du dann damit?“ Dieser Frage müssen sich vor allem Studierende geisteswissenschaftlicher und kreativer Richtungen stellen, wissen jedoch häufig selbst nicht, wohin die Reise gehen soll. Tatsächlich sehen die Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt nicht schlecht aus: Kreative, flexible und mitdenkende Mitarbeiter sind gefragt und die Möglichkeiten vielfältig. Doch das macht es auch zur Hürde, sich im weiten Spektrum zu verorten und als Quereinsteiger zu behaupten. Daneben ist die Selbstständigkeit für viele Kreative eine Alternative. Zahlreiche Tipps, wie Kreative ihren Berufseinstieg bzw. den Schritt in die Selbstständigkeit gestalten können, liefert ein guter Zeit-Artikel.
Gut vorbereitet ins Vorstellungsgespräch
In ein Bewerbungsgespräch sollten Bewerber/-innen nie unvorbereitet gehen. Fakten zum Unternehmen und zum Job sind auch leicht zusammenzutragen. Doch wie übt man, präzise, locker und entspannt zu sein, wie es viele Experten/-innen raten? Hierzu hat Zeit Campus in einem Artikel hilfreiche Tipps und einfache Übungen zusammengestellt.
Verhandeln auf die sanfte Tour: Interessanter Artikel zu GFK im beruflichen Alltag
In einem Artikel der Frankfurter Allgemeinen beschreibt die erfahrene Trainerin Beate Brüggemeier, wie sich die Gewaltfreie Kommunikation im Berufsleben bewährt.
Mit Optimismus die Karriereleiter hoch
Eine positive Grundeinstellung sowohl zum Job als auch zum Unternehmen ist gut für die eigene Karriere und für den Erfolg des Unternehmens – davon sind Sven Voepel (Professor für Betriebswirtschaftslehre) und Alex Bannes (Betriebswirt und Lachyogalehrer) überzeugt. Im Artikel der Süddeutschen Zeitung zeigen sie Wege auf, wie jeder Einzelne mit kleinen Schritten seine Zuversicht erhöhen kann – vom Gedankenspiel über Hosentaschentricks bis hin zum Lachyoga.
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