Aktuelles: Beratung & Coaching
Trennungen gemeinsam meistern
Wenn Paare sich trennen, geschieht dies nicht einfach so, vor allem wenn dies zusätzlich Kinder betrifft. Die Plattform "STARK - Streit und Trennung meistern: Alltagshilfen, Rat und Konfliktlösung" gibt für alle Beteiligten Infos und Tipps zu verschiedenen Themen. Dies soll Eltern unterstützen, sich fair zu trennen und gemeinsam weiter zu erziehen und Kinder im Trennungsprozess stärken.
Bewerber*innen gesucht: Systemischer Forschungspreis 2023 von DGSF und SG
Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchs vergeben die Systemische Gesellschaft (SG) und die Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) einen gemeinsamen Wissenschaftspreis in Höhe von 3000 Euro. Masterarbeiten, Dissertationen, Habilitationen oder Forschungsarbeiten, die einen innovativen Beitrag zur Weiterentwicklung systemischer Forschung leisten, können bis Ende Februar 2023 eingereicht werden. Weitere Details lesen Sie hiernach.
Gewaltfreie Kommunikation: Wie geht das?
Wenn man sich mit gewaltfreier Kommunikation beschäftigt, beschäftigt man sich auch mit sich selbst – also den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen. Diese Gefühle und Bedürfnisse auf eine gewaltfreie, wertungsfreie Weise zu kommunizieren hilft, viele Konflikte zu verhindern. Der Kommunikationspädagoge Granit Berisha erklärt im Podcast von Deutschlandfunk Nova was es mit Gewaltfreier Kommunikation auf sich hat und warum sie ein Gamechanger für ein friedlicheres Miteinander ist.
Rituale im Coaching
Rituale begegnen uns überall. Sie sind wichtig, denn sie schaffen Struktur und Zusammenhalt und geben Sicherheit. Mit Ritualen zeigen wir, wer wir sind, was wir für richtig erachten und was wir gerne machen. Sie sind wie ein Band zwischen uns und den anderen: Mittel zur Integration nach Innen und zur Abgrenzung nach Außen.
Das gilt für die Familie, Gesellschaften und entsprechend auch für die Arbeitswelt. Eine sehr intensive Auseinandersetzung zum Thema (Übergangs-)Rituale im Coaching, ob und wie sie stattfinden und welches Potential sie haben findet sich in diesem Artikel des Coaching Magazin.
Den Inner-Crowd-Effekt für sich nutzen
Bei Entscheidungen kann es helfen, mehrere verschiedene Meinungen einzubeziehen. Dafür bedarf es nicht einmal vieler Menschen – man muss sie sich und ihre Meinungen nur vorstellen und dann tritt der sogenannte Inner-Crowd-Effekt ein. Ein Spektrum-Artikel erläutert die Hintergründe und Studienergebnisse dazu.
Coaching-Marktanalyse 2022
Mehr als 400 Coaches wurden durch die Rauen Group für eine Coaching-Marktanalyse 2022 befragt. Die Ergebnisse und Auswertungen stehen nun als kostenloser PDF-Download zur Verfügung. Die vorrangigen Themen sind die anhaltenden Veränderungen des Coaching-Markts durch die Covid19-Pandemie, sowohl in inhaltlicher als auch wirtschaftlicher Hinsicht sowie die Marketing- und Weiterbildungsaktivitäten der teilnehmenden Coaches.
Imaginieren für einen optimistischeren Blick
In ihrem Podcast „Achtsam“ sprechen Psychologin Main Huong Nguyen und Journalistin Diane Hielscher jeden Donnerstag über konkrete Tipps für einen bewussteren Alltag. In einer der jüngsten Folgen geht es darum, wie wir beispielsweise mit Meditation, Fantasiereisen oder Achtsamkeitsübungen unsere Vorstellungskraft positiv nutzen können um einen optimistischeren Blick in die Zukunft zu haben und warum das sogar zuträglich für unsere Gesundheit sein kann
Wie finde ich den richtigen Coach?
Karriere, Selbstentwicklung, Fitness – in vielen Bereichen suchen Menschen Unterstützung bei einem Coach. Aber es ist nicht einfach, unter einem riesengroßen Angebot den richtigen Coach zu finden. Welche Kriterien dabei gelten sollten und wie man bei der Suche vorgehen kann erklärt Journalist und Autor Martin Pichler in diesem Hör-Interview.
Coaching-Tools
Kurz und knackig: Hier finden Sie eine Übersicht über frei verfügbare Coaching-Tools. Hinter jedem Link beschreiben verschiedene Autoren*innen kurz und prägnant die Anwendungsbereiche sowie Ziele und Effekte.
Nützliche Schwarzmalerei
„Immer positiv denken“ und „Anderen geht es schlimmer“: Wenn wir dies anderen oder uns selbst vorgeben und von uns oder von anderen erwarten, immer mit einer positiven Grundeinstellung durchs Leben zu gehen, dann kann das auch dazu führen, dass wir unsere eigentlichen Gefühle unterdrücken und ein falsches Bild der Realität erstellen. Es entsteht eine toxische Positivität, deren Pendant – die ewige Schwarzmalerei – vielleicht gar nicht so negativ ist wie ihr Ruf. Die Kultur- und Literaturwissenschaftlerin Eva Horn erläutert in einem Interview, dass eine bestimmte Form von Schwarzmalerei Antworten für die Zukunftsgestaltung bereitstellen kann.
Die Kraft der gewaltfreien Kommunikation
Welches lebensverändernde Potenzial im Ansatz der gewaltfreien Kommunikation steckt, zeigt der Film „Worte, die befreien“ der Regisseurin Geneviéve Roger. Er zeichnet zum einen die Geschichte des Ex-Häftlings Dow Gordon nach, der durch GFK zu einer neuen Lebenshaltung fand. Zum anderen begleitet er einen GFK-Trainer in einem Seminar mit Häftlingen.
Ist das Vorhaben zu stark, bist du zu schwach?
Was wäre Neujahr ohne Vorsätze? Das Jahr voller Motivation, die Vorsätze in die Tat umzusetzen, beginnen. Und scheitern. Dass Motivation allein nicht ausreichend ist und welche psychologischen Wirkmechanismen für die erfolgreiche Umsetzung von Projekten zu beachten sind, erfahren Sie im Spiegel-Selbsttest zu Willensstärke.
Prozess statt Ergebnis – Selbstvertrauen entwickeln
Oftmals bremst man sich durch ein negatives Selbstbild und starke Glaubenssätze selbst aus. Im Spektrum-Artikel werden Wege, festgefahrene Ansichten durch zuversichtliches Denken zu transformieren, aufgezeigt.
Achtsam lehren und lernen
In der Schul- und Hochschulbildung geht es nicht nur um die Vermittlung von Wissen, sondern auch von den Werten eines konstruktiven Miteinanders. Hierbei rücken in den letzten Jahren auch die systemische Perspektive und Achtsamkeit in den Fokus – zum Beispiel durch das Projekt ABiK an der Universität Leipzig, welches Studierenden, Dozierenden und Lehrkräften Achtsamkeitspraktiken näherbringt.
Kinder selbstbestimmt lernen lassen
Wie kann man Kinder maximal fördern und fordern? Am besten gar nicht – das war der Standpunkt des bekannten Schweizer Kindheitsforschers Remo Largo, der im vergangenen Jahr verstorben ist. Im SWR2-Beitrag „Gelassen die Kleinen beim Lernen begleiten“, wird aufgezeigt, wie wichtig es ist, Kinder selbstbestimmt Erfahrungen sammeln zu lassen und so ihren Selbstwert zu entwickeln.
Für Teamsitzungen begeistern
Für viele Mitarbeitende sind Teamsitzungen notwendiges Übel im Arbeitsalltag, für Führungskräfte jedoch zentrales Element, wichtige Informationen gebündelt an das gesamte Team weiterzugeben. Aber wie gelingt es, die Mitarbeitenden in den ungeliebten Sitzungen mitzunehmen und zu begeistern? Diese Frage wurde auch dem Karrierecoach des Spiegels gestellt und hierfinden Sie seine Tipps dazu.
*NEU* Weiterbildung zum Systemischen Teamcoach
Sie leiten oder coachen Teams oder möchten dies in Zukunft tun? Ab 2022 bieten wir neu die Weiterbildung zum Systemischen Teamcoach an, für die Sie sich ab sofort anmelden können. In der Weiterbildung werden systemisch-lösungsorientierte Methoden für die Arbeit mit und in Teams vermittelt und praxisnah eingeübt. Alle weiteren Informationen zum Seminar finden Sie hier.
Gut gemeint ist nicht gut beraten
Bevor sich Menschen Unterstützung bei einer Beratung oder im Coaching holen, suchen sie häufig Rat bei Personen, die ihnen nahestehen. Dabei ist das gute Ratgeben eine regelrechte Kunst, wie Studien immer wieder belegen. Im Spektrum-Podcast von detektor.fm wird erklärt, worauf es beim Ratgeben ankommt und wo die Stolperfallen lauern.
Konflikte mit Kindern gewaltfrei lösen
Der Grundstein dafür, wie man mit Konflikten umgeht, wird häufig bereits in der Kindheit gelegt. Laut Kathy Weber, Trainerin der Gewaltfreien Kommunikation und Elterncoachin, sind Eltern heutzutage jedoch bemüht, Konflikte mit den Kindern gar nicht erst entstehen zu lassen oder sie schnell zu lösen. Im Spiegel-Podcast „Smarter Leben“ erklärt sie, wie Eltern auf Augenhöhe mit ihren Kindern kommunizieren und ihnen so ein gesundes Konfliktverhalten vorleben können.
Schattenseiten im Coaching
Coaching erfreut sich schon seit mehreren Jahren wachsendem Interesse, sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext. Die Nachfrage nach Coachings, aber auch das Bestreben, selbst zu coachen, sind enorm. Der Erfolg bringt aber auch Gefahren mit sich, z. B. das Versteifen auf wenige Tools oder Ziele, fehlendes Know-how, Trennschärfe zwischen Business und Coaching. Klaus Eidenschink betrachtet einige Fehlentwicklungen, die seines Erachtens gerade zu beobachten sind, in einem Aufsatz für das Systemagazin.
Woran erkennt man ein Trauma?
Trauma – ein großes Wort, ein beunruhigendes Wort. Doch ab wann spricht die Medizin von einem Trauma und welche Symptome gehen damit einher? Das Magazin Spektrum erklärt anschaulich die Kriterien eines Traumas und inwiefern die Coronapandemie für die Gesellschaft traumatisch sein kann.
Einblicke in die lösungsorientiert-systemische Praxis
Das lösungsorientiert-systemische Coaching lebt vom Üben und Erfahrungen sammeln. Dabei ist es immer spannend, wenn versierte Coaches aus ihrer Praxis berichten. Wie zum Beispiel Maria Neophytou, eine unserer Dozierenden im Bereich lösungsorientiertes und systemisches Coaching. Sie gibt im Zeit-Magazin (Hinweis: für Abonnenten*innen) Einblicke in aktuelle Fälle. Daneben bietet sie auf ihrer Homepage im Bereich „Schule des Lebens“ kleine Bücher mit hilfreichen Fragen für ein gutes Miteinander bzw. inspirierenden Gedanken und Zitaten an. Sie können Maria Neophytou kennenlernen! Sie leitet die Weiterbildung zum Lösungsorientierten Coach vom 05.07.-07.2021.
Der etwas andere Leitfaden für die Therapieplatzsuche
Seit Beginn der Corona Pandemie nehmen immer mehr Menschen eine psychotherapeutische Behandlung in Anspruch – insofern sie einen Therapieplatz finden. Die Suche nach Hilfe kann lang und ermüdend sein. Ein Psychotherapeut hat sich dem Thema angenommen und mit einer Mischung aus Humor und Selbstironie einen Leitfaden für die abenteuerliche Suche erstellt.
Gesunde Streitkultur im Büro durch GFK
Konflikte können durchaus belebend sein, vor allem im Arbeitskontext. Entscheidend ist jedoch, wie „gestritten“ wird, sprich welche Streitkultur gelebt wird. Die Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation können hier eine hilfreiche Orientierung sein, erklärt Katja Wengler im Interview mit der BNN. Und dass das Homeoffice ein Nährboden für eine belastete Kommunikation sein kann.
BAfF-Broschüre thematisiert Rassismus im Beratungskontext
Traumatisierte Geflüchtete hoffen in der neuen Umgebung auf Sicherheit und Schutz, treffen jedoch häufig auf Diskriminierung und Rassismus – auch im Gesundheitswesen und Beratungskontext. Die BAfF – bundesweite Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer widmet sich dieser Problematik in der kürzlich veröffentlichten Broschüre „Wir müssen reden“. Hier wird erläutert, auf welchen Ebenen sich Rassismus zeigen kann und am Beispiel eines psychosozialen Zentrums wird verdeutlicht, wie ein kritischer Umgang damit aussehen kann.
Podcast: Was passiert in der Psychotherapie?
Zur Therapie gehen – das ist für viele immer noch ein Vorgang im Verborgenen, über den nur wenig gesprochen wird. Doch was passiert wirklich im Behandlungszimmer beim Psychotherapeuten*in? Im sechsteiligen Podcast „Therapieland“ von Deutschlandfunk geben Journalistin Pia Rauschenberger und Psychotherapeut Thorsten Padberg einen Einblick hinter die geschlossenen Türen.
Mit WOOP die eigenen Ziele erreichen
Mit dem neuen Jahr kommen auch neue Vorsätze und Ziele. Diese jedoch in die Tat umzusetzen, ist gar nicht so einfach. Die Psychologen*innen Gabriele Oettingen und Peter Gollwitzer haben hierfür die WOOP-Methode entwickelt – gestützt auf zahlreichen Studien. Spannend dabei: Positives Denken hat nicht nur positive Aspekte. Wie WOOP genau funktioniert, erklären die beiden im Interview mit dem Spiegel.
QRC-Zertifizierung für Weiterbildung zum Systemischen Coach
Die Weiterbildung zum Systemischen Coach wurde kürzlich vom Qualitätsring Coaching und Beratung e. V. mit 25 CCE-Punkten zertifiziert und erfüllt demnach die Qualitätsmaßstäbe des Verbandes. Mehr zur Zertifizierung und zum Verband lesen Sie hier.
Gewaltfrei kommunizieren im virtuellen Arbeitskontext
Im üblichen Büroalltag gewaltfrei zu kommunizieren, ist schon nicht so einfach. Homeoffice und virtuelles Arbeiten bringen jedoch zusätzliche Hürden mit sich. Denn über E-Mail, Messenger-Dienste oder auch Videomeetings lassen sich Anzeichen für Gefühle und Befinden des Gegenübers nur schwer oder gar nicht wahrnehmen. Der Fachverband GFK hat Tipps zusammengestellt, wie eine respektvolle und ehrliche Kommunikation im virtuellen Arbeitskontext geschaffen werden kann. Der Text ist zwar schon etwas älter, derzeit aber so aktuell wie nie und kann hier kostenlos gelesen werden.
Ist die Onlinetherapie eine gute Alternative?
Waren digitale Therapiesitzungen in den vergangenen Jahren erst nur ein Trend, nimmt ihre Zahl seit Beginn der Coronakrise stetig zu. Die Meinungen darüber gehen jedoch deutlich auseinander. Die einen nehmen die digitale Therapie in den eigenen vier Wänden als Eingriff in die Privatsphäre wahr. Die anderen sehen es als praktische Alternative. Pros und Contras der Onlinetherapie hat das ze.tt-Magazin zusammengetragen.
Verdrängt oder einfach vergessen?
Seit Langem wird darüber diskutiert, ob Traumata, die während einer Therapie wieder in Erinnerung kommen, verdrängt oder schlicht vergessen wurden bzw. ob es sich dabei doch häufig um falsche Erinnerungen handelt. Der führende Trauma-Forscher Chris Brewin erklärt diese Debatte nun für beendet und erläutert in einem Spektrum-Artikel, warum.
Persönlichkeitsmodell Big Five – Nonplusultra oder überholt?
Die Menschen sind verschieden in ihrer Persönlichkeit und doch gibt es Gemeinsamkeiten. Um diese zu kategorisieren, gibt es viele Modelle – eines der bekanntesten ist das Fünf-Faktoren-Modell, auch Big Five genannt, das u. a. in der Psychologie, aber auch in der Berufsberatung oder beim Dating genutzt wird. Frei von Kritik ist es jedoch nicht, da es sich auf die Menschen der westlichen Welt bezieht. Mehr zum Hintergrund des Modells sowie zu Alternativen hat das Magazin Spektrum zusammengefasst.
Smize: Gefühle zeigen trotz Mund-Nasen-Bedeckung
Beim Einkaufen, in der Bahn, in geschlossenen Räumen – Mund-Nasen-Bedeckungen gehören wie selbstverständlich nun zu unserem Alltag. Im direkten Austausch können diese aber auch vor Herausforderungen stellen, vor allem wenn es darum geht, Gefühle durch Mimik auszudrücken. Das Schlüsselwort heißt: „Smize” – was sich dahinter verbirgt, verrät die Süddeutsche Zeitung in einem Artikel.
Kurz erklärt: Was ist systemische Therapie?
Gesetzlich Krankenversicherte bekommen seit Juli 2020 die systemische Therapie von ihrer Krankenkasse bezahlt. Neben bekannteren psychotherapeutischen Ansätzen, wie Verhaltenstherapie und Psychoanalyse, ist vielen das systemische Konzept und welches Potenzial es in der Beratung hat, noch nicht so geläufig. Sebastian Baumann von der Systemischen Gesellschaft (SG) erklärt in einem Interview, wie sich die systemische Therapie zu anderen Ansätzen unterscheidet und worin die Vorteile liegen.
Tipps: Materialien und Hilfsmittel für systemische Beratung
Um ein systemisches Beratungsgespräch vielfältig und für die jeweilige Zielgruppe zu gestalten, gibt es verschiedene Materialien und Hilfsmittel, z. B. Fragekarten, Bildkarten, Spiele, Figuren usw. Einen guten Überblick hierüber gibt die Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF) auf ihrer Internetseite.
„Aufregung im Wunderland“: Umstände der Corona-Krise kindgerecht erklärt
Wieso ist die Kita zu und warum können wir nicht zu Oma und Opa? Die letzten Monate waren insbesondere für kleine Kinder nur schwer zu verstehen. Björn Enno Hermans, ehemals DGSF-Vorsitzender, hat dafür die Geschichte des kleinen Bären Ben erdacht. Denn Ben lebt in einem Wald, wo plötzlich eine Krankheit ausbricht. Kindgerecht und mit Bildern illustriert wird erzählt, was sich alles ändert und wie der kleine Ben damit umgeht. Das Video, in dem Björn Enno Hermans die Geschichte vorliest, gibt es hier.
Braucht Online-Beratung auch Online-Supervision?
Bereits in den vergangenen Jahren nahmen mediengestützte Beratung sowie Onlineberatung zu und bekamen in diesem Jahr durch die Coronakrise eine neue Bedeutung. Doch wie wirkt sich dies auf das Gebiet der Supervision aus? Emily M. Engelhardt beleuchtet in ihrem Artikel „Digitalisierung der Supervision? – Digitale Kommunikationsmedien als Möglichkeitsspielraum“ in KONTEXT, inwiefern Supervision bereits online oder als Blended Supervision stattfindet und welche Rahmenbedingungen vor allem vonseiten der Fachverbände noch geschaffen werden müssen.
Neue Broschüre: Kinder suchtkranker und psychisch kranker Eltern
Das System Familie wird bei einer psychischen Erkrankung bzw. einer Suchterkrankung eines Elternteils stark belastet, vor allem Kinder sind davon betroffen. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz e. V. (BAJ) hat kürzlich die Broschüre „Kinder suchtkranker und psychisch kranker Eltern“ veröffentlicht. Diese nähert sich interdisziplinär der Thematik an und zeigt familienorientiert Hilfen auf.
Krisen bewältigen: Ideen für Familien
Gemeinsam mit dem DGSF hat das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) eine Sammlung mit Methoden und Tools zusammengestellt, die Familien in Krisen helfen können – auch in der aktuellen Corona-Krise. Die Sammlung umfasst fünf Rubriken mit mehreren Tools, z. B. 10 Fragen an Eltern, die eine fiktive, positive Rückschau auf die Krise ermöglichen:
- Welche neuen Erfahrungen haben Sie gemeinsam als Familie in der Krise gemacht?
- An welches schöne Erlebnis werden sich Ihre Kinder noch lange erinnern?
- Was haben Sie während der Krise als Elternteil gut hinbekommen?
- Was hat Ihnen im Alltag geholfen?
- Welche Person hat Ihnen in der Corona-Zeit geholfen?
- Wofür sind Sie dankbar?
- Hat sich der Blick auf Ihr Leben verändert? Was fanden Sie zum Beispiel vor der Krise nicht so toll, gefällt Ihnen aber jetzt? Oder umgekehrt.
- Haben Sie etwas Neues über sich gelernt? Oder über Ihre Kinder?
- Was denken Sie: Wer sind die „Helden der Corona-Krise“? Denken Sie an eine Berufsgruppe? Oder an eine einzelne Person? Zum Beispiel Krankenpfleger, Politiker oder jemand, der Sie persönlich gut informiert hat?
- Worauf freuen Sie sich am meisten? Was möchten Sie alles machen, wenn der Alltag wieder „normal“ wird?
Tipps gegen die Corona-Müdigkeit
Wir befinden uns in Woche 7 des Corona-Lockdowns: Spüren Sie sie auch mittlerweile die Corona-Müdigkeit? Sollte Ihnen auch so langsam das Durchhaltevermögen ausgehen, dann finden Sie auf Spiegel Online nun Tipps vom Profi. Im Artikel gibt Psychiater Jan Kalbitzer dabei insbesondere Familien mit Kindern, sowie älteren und einsamen Menschen hilfreiche Ratschläge.
Ich hoffe, dir geht’s gut?
Eine Frage, die Sophia Schirmer einem*einer alten Bekannten über Facebook stellte – mit der Erwartungshaltung, dass eine Floskel als Antwort zurückkäme. Doch dem war nicht so. Stattdessen erhielt sie die erstaunlich ehrliche Nachricht: „Ich habe eine Depression“. Plötzlich weiß Schirmer – die sonst mit Worten ihr tägliches Brot verdient – überhaupt nicht mehr, was sie schreiben soll. Dies ist der Ausgangspunkt eines spannenden Artikels auf ZEIT Campus, in dem die Autorin zu ergründen versucht, wie man eigentlich reagieren kann, wenn einem das Gegenüber mitteilt, dass es ihm*ihr gerade wirklich schlecht geht. Dazu schreibt sie sich u. a. mit Julia, die psychisch krank ist. Den aufschlussreichen Chatverlauf der beiden kann man ebenfalls im Artikel nachlesen.
Jetzt Kassenleistung: Was ist systemische Psychotherapie?
Wie wir bereits in unserem letzten Newsletter berichteten, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen zukünftig die Kosten für die systemische Psychotherapie. Anlass für das Gesundheitsportal Onmeda, Dr. Caby, den Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF), zum Interview zu laden. Und dabei u. a. zu klären, inwiefern sich die systemische Therapie von anderen Therapieformen unterscheidet und für welche Zielgruppen sie sich eignet.
Dass die systemische Therapie nun zur Kassenleistung wird, zeigt, dass der systemische Ansatz nun auch von den Krankenkassen in seiner Wirkung anerkannt wird. Das Institut für Bildungscoaching bietet zwar keine Therapeutenausbildung an, jedoch diverse Seminare im systemischen Coaching-Kontext.
Wird die Systemische Therapie zukünftig von Krankenkassen getragen?
Seit Jahren forderten es sowohl die Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF), als auch die Systemische Gesellschaft (SG) – die beiden großen systemischen Fachverbände in Deutschland: Systemische Therapie muss zur Pflichtleistung in der gesetzlichen Krankversicherung werden! Nun hat sich der Bundesausschuss damit auseinandergesetzt und eine Entscheidung getroffen. Wie diese ausgefallen ist, erfahren Sie in einer Meldung auf Spiegel Online.
DGSF-Broschüre: Systemischer Kinderschutz
In der Presse ließt man immer wieder über problematische Kinderschutzfälle, was dazu führt, dass die Kinderschutzpraxis mehr und mehr unter Beschuss gerät. Dabei müsse man jedoch beachten, dass wirksamer Kinderschutz nicht mit Kontrolle gleichzusetzen sei, warnt nun die Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF). Welche alternativen Vorschläge sie zum Kinderschutz macht, teilte die DGSF in einer kürzlich veröffentlichten Pressemitteilung mit. Dort wird Ihnen auch die ausführliche DGSF-Kinderschutzbroschüre kostenfrei als Download zur Verfügung gestellt.
Wie Sie erfolgreich mit schwierigen Chefs*innen kommunizieren
Ob wir uns an unserem Arbeitsplatz wohlfühlen, das hängt nicht nur von unseren unmittelbaren Kollegen*innen ab, sondern auch davon, wie wir die Interaktionen mit unserem*unserer Chef*in erleben. Fühlen auch Sie sich im Kontakt mit Vorgesetzten häufig gestresst oder gar frustriert? Dann könnten Sie die Tipps vom Fachverband Gewaltfreie Kommunikation interessieren. In einem kompakten Artikel werden Ihnen dort 3 Schritte zu einer gesünderen Kommunikation mit dem*der Chef*in vorgestellt.
Gewaltfreie Kommunikation in Zeiten der Digitalisierung
In beinahe allen beruflichen Branchen hat die Digitalisierung mittlerweile Einzug gehalten. Damit einhergehend kann es zu mitunter großen Veränderungen im bisherigen Arbeitsalltag kommen. Kein Wunder also, dass diese Entwicklung auch Widerstand hervorruft. Die richtige Kommunikation kann hier entscheidend sein, um Bedenken und Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen zu verstehen. Der Fachverband Gewaltfreie Kommunikation gibt nun hilfreiche Ratschläge für eine gute Team-Kommunikation.
Gewaltfrei kommunizieren: Lernen, „nein“ zu sagen
Wir alle kennen es: Auf dem Flur begegnen wir einer Kollegin, die uns bittet mal eben schnell was für sie zu erledigen; ein guter Freund fragt uns, ob wir nicht heute Abend spontan auf seine Kinder aufpassen könnten und am Wochenende braucht der kleine Bruder Hilfe beim Umzug und fänd‘s super, wenn wir auf dem Weg zur Wohnung gleich noch Pizza für alle Helfer*innen organisieren könnten. Zeit, auch mal „Nein“ zu sagen. Aber wie? Schließlich mag man die Kollegin, den Freund, den kleinen Bruder und will ihnen nicht vor den Kopf stoßen. Der Fachverband Gewaltfreie Kommunikation gibt Tipps, wie man Nein sagen und zugleich wertschätzend sein kann.
Eskalation: Wenn Kollegen*innen aufeinander losgehen
Stephanie Huber wird immer dann angerufen, wenn es irgendwo brennt. Sie ist allerdings keine Feuerwehrfrau, sondern Mediatorin mit dem Schwerpunkt Konfliktmanagement. In einem interessanten Interview mit der Süddeutschen Zeitung spricht sie über ihre skurrilsten Erfahrungen im Beruf und darüber, warum es durchaus sinnvoll sein kann, zur Deeskalation im Unternehmen externe Mediatoren einzusetzen.
„Außen vor und doch mitten drin“
Kaum jemand kennt uns so gut wie unsere Geschwister. Gerade, wenn wir Krisen durchleben, können Bruder und Schwester eine große Stütze für uns sein. Dennoch werden die Geschwister psychisch erkrankter Menschen - im Gegensatz zu den Eltern - häufig übersehen, wie die Studie „Außen vor und doch mitten drin“ der Uniklinik Regensburg zeigt. Warum man zukünftig versuchen sollte, die Geschwister bei Unterstützungsangeboten stärker einzubeziehen, kann in diesem Spiegel Online-Artikel nachgelesen werden.
Neuer Termin für die Weiterbildung zum Systemischen Coach für Kinder und Jugendliche
Vom 18.11.-21.11.2019 bieten wir die Weiterbildung zum Systemischen Coach für Kinder und Jugendliche in Berlin an.
Alle weiteren Informationen zum Seminar finden Sie hier.
Häppchenweise: Grundbegriffe systemischen Denkens
Einen kurzweiligen Einblick in den Konstruktivismus und die systemische Denkweise gibt Fritz B. Simon – einer der führenden Systemiker im deutschsprachigen Raum – bei YouTube. In seinen „20 Rezepten für Systemisches Denken“ erklärt er anschaulich grundlegende Begriffe, wie Aufmerksamkeit, Fokussierung, Zusammensetzung von Systemen, und erklärt, wie man damit zumindest eine Talkshow gut übersteht. Die kurzen Videobeiträge stehen hier kostenfrei zur Verfügung.
Das Bild vom durchsetzungsfähigen Mann und der zickigen Frau
Wut wird bei Männern und Frauen unterschiedlich bewertet. Gilt ein wütender Mann als durchsetzungsfähig, erscheint die wütende Frau als zu emotional und damit in einem negativen Licht. Die Konsequenz daraus: Frauen fressen Wut und Ärger eher in sich hinein. Das sind Ergebnisse einer Studie der Humboldt-Universität Berlin. Forschungsleiterin Ursula Hess und Psychotherapeutin Anita Timpe erklären bei Deutschlandfunk Kultur, wie unterschiedlich wütende Männer und Frauen in der Gesellschaft wahrgenommen werden.
Gewaltfreie Kommunikation für Groß und Klein
Das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation spielt nicht nur im Umgang mit Erwachsenen eine wichtige Rolle, sondern kann auch helfen, eine förderliche Kommunikation mit Kindern zu etablieren. Doch was genau bedeutet es, im Alltag mit kleinen Kindern gewaltfrei zu kommunizieren? Irmgard Macke, GFK-Trainerin und Erzieherin, berichtet im Interview von zahlreichen lebensnahen Beispielen, die Antworten auf diese Frage bereithalten.
Spahn plant Reform der Psychotherapie-Ausbildung
Seit Längerem schon plant Bundesgesundheitsminister Jens Spahn eine Änderung des Psychotherapeutengesetzes. Ziel ist es, die Ausbildung bundesweit einheitlich zu regeln und den Beruf zugleich attraktiver zu machen. Spahns Lösungsvorschlag, der noch im Laufe dieses Jahres im Bundestag verhandelt werden soll, kann hier eingesehen werden.
Dramatischer Mangel an Therapieplätzen
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) fordert in einem Gesetzesentwurf eine Neuregelung für den Zugang zur Psychotheraphie, um akut Erkrankten zügiger als bisher eine Behandlung ermöglichen zu können. Spahns Vorschlag ist ein Versuch der psychotherapeutischen Unterversorgung in Deutschland entgegenzuwirken. Wie alarmierend die Lage tatsächlich ist, kann in einem Artikel der Süddeutschen Zeitung nachgelesen werden.
Gedankenübertragung oder doch nur alles Zufall?
Freunde rufen sich im selben Moment an, die ungeliebte Aufgabe löst sich unverhofft in Luft auf oder ein Mensch übersteht mehrfach Unfälle. Sind das alles nur Zufälle oder doch Resultate etwas Übernatürlichem? Das fragt sich JETZT-Redakteurin Theresa Hein und bringt mithilfe des Statistikers David Hand Klarheit. Ihren Artikel dazu finden Sie hier.
Zu Weihnachten gewaltfrei kommunizieren
Weihnachten verbinden viele Menschen mit dem gemütlichen Zusammensein in der Familie. Doch gerade zu den Festtagen werden häufig schwelende Konflikte offensichtlich. Mithilfe der Gewaltfreien Kommunikation könnte den bestehenden Spannungen begegnet werden, zeigt ein Artikel der taz. Die taz-Redakteurin gibt Einblicke in ein GFK-Seminar und setzt sich am Ende mit ihrer eigenen Familie zu Weihnachten auseinander.
Trauern – wie geht das?
Jeder Mensch trauert auf seine Weise. Doch was sagt die Art zu trauern über eine Person aus und wie kann verhindert werden, dass sie sich nicht in der Trauer verliert? Psychotherapeutin Verena Kast und Philosoph Wilhelm Schmid sprechen in der SRF-Sendung Sternstunde-Philosophie über den Prozess des Trauerns und welche Aspekte dazu gehören.
Forscher haken nach: Beruht Vertrauen in der Therapie auf Ähnlichkeit?
Ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Klient*in und Berater*in bzw. Therapeut*in trägt entscheidend zu einer gelingenden Beratung oder Therapie bei. Doch müssen sich hierfür beide Personen unbedingt ähnlich sein oder den gleichen sozialen Hintergrund haben? Ein chilenisches Forscherteam ging dieser Frage nach. Die Ergebnisse können im Spektrum-Artikel nachgelesen werden.
Vorgemerkt: Tag der Gewaltfreien Kommunikation am 06.10.2018
Am 6. Oktober findet anlässlich des Geburtstags von Marshall B. Rosenberg der Tag der Gewaltfreien Kommunikation mit zahlreichen Aktionen in ganz Deutschland statt. Mehr zu den Hintergründen und einen Überblick über die einzelnen Veranstaltungen gibt es auf der Internetseite des Aktionstages.
Wie Humor beim Perspektivwechsel hilft
Dass Lachen gesund ist, ist allgemeinhin bekannt. Humor kann aber auch helfen, bestehende Ängste zu überwinden und die Angstauslöser aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Wie das geht, erklärt Psychiaterin Barbara Wild bei Deutschlandfunk Kultur in einem Beitrag.
Neue Wege in der Kinder- und Jugendbetreuung: Können Algorithmen helfen?
Kann ein Algorithmus Kindesmisshandlungen vorbeugen? Zwei Forscherinnen haben hierfür viele Daten ausgewertet und ein Tool entwickelt, das bereits erfolgreich in Pennsylvania eingesetzt wird. Mehr über das Programm und eine mögliche Umsetzung in Deutschland hat das SZ-Magazin zusammengefasst.
Einfach mal was anders machen
Wasser aus einem Umschlag trinken, Popcorn mit Stäbchen essen, ein Video durch die eigenen Finger schauen – das klingt im ersten Moment skurril, Forscher haben jedoch herausgefunden, dass man sich so an alltäglichen Dingen wieder mehr erfreuen kann. Denn führt man gewohnte Handlungen auf ungewohnte Weise aus, konzentriert man sich verstärkt auf die Erfahrung, die man dabei macht und erhält so einen Glücksmoment. Die erstaunlichen Ergebnisse sind im Spektrum-Artikel nachzulesen.
Sokratische Gespräche im Gefängnis
Um sich das eigene Wertesystem bewusst zu machen, entwickelte bereits Sokrates eine Methode, die „Sokratischen Gespräche“. Zwei Jahrtausende später ist die philosophische Methode immer noch hochaktuell und effektiv, die eigenen Werte zu hinterfragen. Im Rahmen einer Dokumentation wurde das Experiment gewagt, sokratische Gespräche mit mehreren Schwerverbrechern einer Justizvollzugsanstalt durchzuführen. Weitere Infos zur außergewöhnlichen Doku gibt es hier und kann hier kostenlos angesehen werden.
Sozialer Status als Familientradition
Sozialer Status und Bildungsstand werden insbesondere von der Familie geprägt – doch nicht nur das Elternhaus ist entscheidend, der Einfluss reicht zurück bis in die Urgroßelterngeneration. Das ist zumindest Ergebnis einer aktuellen Studie zweier Wissenschaftler des IfW Kiel und der Universität Madrid. Zum einen belegt dies eine soziale Stabilität, zum anderen aber auch den erschwerten sozialen Aufstieg in Deutschland. Mehr Infos zu der Studie finden Sie im Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Gefühlte Wahrheit: 32 Fakten gegen „Alles-wird-immer-schlimmer-Denken“
Wer kennt sie nicht, Aussagen wie „früher war alles besser“ oder „alles wird immer schlimmer“. Diesem diffusen Gefühl des Weltuntergangs hat der mittlerweile verstorbene schwedische Wissenschaftler Hans Rosling zeitlebens positive Entwicklungen und Errungenschaften entgegengehalten. In seinem informativen Gastbeitrag bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wirft er einen Blick auf 32 positive Entwicklungen und entzerrtes das Bild einer katastrophalen Welt, ohne jedoch die gegenwärtig wirklich existierenden Probleme außer Acht zu lassen.
Ein Konflikt – verschiedene systemische Lösungen
Konflikte entstehen nicht im luftleeren Raum, sondern sind stets Ergebnis komplexer und aufgeladener Strukturen. Zur Konfliktlösung bietet sich daher der systemische Ansatz an, der allerdings unterschiedliche Theorien und Methoden umfasst. Zum „2. Symposium zur Praxis systemischer Konfliktbearbeitung in Organisationen“ der Universität Witten-Herdecke trafen sich führende Vertreter*innen der wichtigsten systemischen Theorien im deutschsprachigen Raum zu einem einzigartigen Versuch: Sie erklärten ihre Arbeitsweise anhand derselben Konfliktsituation und zeigten so verschiedene Lösungen auf. Die Zusammenfassung des spannenden Versuches ist in der Zeitschrift TrigonThemen zu lesen.
Video: Systemische Beratung kompakt
Die Umsetzung des systemischen Ansatzes kann für Einsteiger*innen eine Herausforderung sein. Den Ablauf einer systemischen Beratung sowie einige Fragetechniken, wie zirkuläres Fragen, Skalierungsfrage, Wunderfrage etc., stellt das Video „Fragetechniken in der systemischen Beratung“ kompakt vor und ist besonders für Neulinge auf diesem Gebiet gut geeignet.
Wenn Kinder Schicksal tragen: Eine Einführung in die Systemische Arbeit mit Kindern
Bei dem Text von Ingrid Dykstra handelt es sich um einen Auszug aus dem gleichnamigen Buch, das beim Kösel Verlag erschienen ist. Er bietet eine gute Einführung in die Systemische Sichtweise bei der Arbeit mit Kindern und Familien: „Wenn wir es mit Kindern zu tun haben, müssen wir uns bewusst sein, dass wir es mit Repräsentanten des gesamten Familiensystems zu tun habe, mit allem, was für diese Familie wichtig und systemerhaltend ist, mit allem, was für sie Schuld und Unschuld bedeutet, mit allen Regeln, Verboten, Tabus, Vorstellungen über das Leben, Ängsten, Krankheiten und Geheimnissen.“ Diese Grundannahme führt zu einer systemischen Deutung von Verhalten. In Beispielen wird erklärt, welche Interventionen aus systemischer Sicht hilfreich sein können. Hier geht es zum kostenlosen Text.
Warum Eltern die Führung übernehmen müssten – 7 Tipps von Jesper Juul
„Wir sehen heute viele Familien, in denen die Eltern große Angst haben, ihren Kindern zu schaden oder sie zu verletzen, so dass die Kinder zu Leitwölfen werden. Und die Eltern streifen orientierungslos durch den Wald", schreibt Juul in seinem Buch. In modernen Familien gehen Eltern oft zu weit, indem sie Kinder wie kleine Erwachsene behandeln und ihnen die Führung überlassen. Dies überfordert die Kinder, da ihnen für diese Rolle die Kompetenzen fehlen. In diesem Artikel der Brigitte fasst Jesper Juul in 7 Tipps zusammen, wie eine gute Führung und gesunde Autorität aussehen können.
Glück ist flüchtig, Zufriedenheit erlernbar: Christina Berndt im Interview
Nach Glück zu streben, kann Stress erzeugen; sich jedoch zufrieden zu zeigen und sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren, fördert die innere Stabilität und letztendlich auch die Gesundheit, meint Wissenschaftsjournalistin Christina Berndt. In einem halbstündigen Interview mit dem SWR1 Baden-Württemberg spricht sie über den unterschätzten Stellenwert der Zufriedenheit, die Mid-Life-Crisis, die jeden irgendwie ereilt, und das Lernen von Strategien zur Bewältigung schwieriger Situationen. Das interessante Gespräch kann hier kostenfrei angehört werden.
Gewaltfrei kommunizieren: Brücken bauen statt Mauern errichten
In den 1970er-Jahren legte Marshall Rosenberg den Grundstein für sein Konzept der nonviolent communication bzw. gewaltfreien Kommunikation, wonach die Kommunikationspartner*innen auf ihre Bedürfnisse achten statt auf ihre Erwartungen, Urteile und Vorstellungen. Die Kerngedanken des Konzeptes, dessen Etablierung in Deutschland und die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten werden in einem Beitrag vom Deutschlandfunk zusammengefasst. Spannend dabei: Marshall Rosenberg wird selbst als unterhaltender Dozent vorgestellt, der für seine Ideen brannte. Nachzulesen ist das Ganze hier.
„Mama, da lernst du was fürs Leben“ – GFK in der Schule
Wertschätzung und Respekt im Umgang mit anderen kann man nicht früh genug lernen. Als Weg dahin wird im Schulkontext mehr und mehr auf die gewaltfreie Kommunikation gesetzt. Beispielsweise startete vergangenes Jahr an der Waldorfschule in Salzburg das Projekt „Wir sind Klasse!“. Nach einer Einführung in die Grundlagen der GFK setzen die 30 Schüler*innen einer Oberstufenklassen nun dies im Schulalltag ein. Welche positiven Effekte, aber auch Hürden sich bereits zeigen, berichten die Lehrerin Theresia Wartbichler und die GFK-Trainerin Maria Hechenberger in einem Radiointerview.
Systemisch-lösungsorientierte Theorien: Antreiber und ihre Erlauber
Das Modell innerer Antreiber kommt aus der Transaktionsanalyse, die darunter elterliche Forderungen versteht, mit denen konventionelle, kulturelle und soziale Vorstellungen verbunden sind. Als Eltern-Gebote haben diese Botschaften für Kinder einen Absolutheitscharakter, der nicht angezweifelt wird, denn ihre Nichteinhaltung könnte zur Folge haben, nicht mehr geliebt zu werden. Erst im Erwachsenenalter haben wir die Möglichkeit zu erkennen, dass es Alternativen zu den elterlichen Botschaften gibt. Zu diesem Zeitpunkt haben sich diese Botschaften jedoch
Umfrage: Arbeitszufriedenheit und Coaching
An der Kölner Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft widmen sich zwei Studentinnen der Frage, wie sich Coaching auf die Zufriedenheit im Beruflichen sowie Privaten auswirkt und haben im Rahmen ihrer Forschungsarbeit eine Umfrage entworfen, an der man bis zum 30.01.2018 noch teilnehmen kann.
Leitfaden zur Mitarbeiterberatung
Immer mehr Unternehmen nutzen die Mitarbeiterberatung über externe Anbieter als Instrument im betrieblichen Gesundheitsmanagement, um ihren Mitarbeitenden in beruflichen oder privaten Krisen professionelle Unterstützung zu vermitteln. Doch zu welchen Unternehmen passt dieses Präventionsmittel und wie lässt es sich effektiv umsetzen? Hierfür stellt das Projekt „Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt“ (kurz psyGA) den Leitfaden „Kein Stress mit dem Stress“ zur Verfügung – mit hilfreichen Checklisten und zahlreichen Beispielen aus der Praxis. Der Leitfaden kann hier kostenfrei heruntergeladen bzw. bestellt werden.
Video: Einführung in die Tetralemma-Arbeit
Das Video bietet eine kurze Einführung in die Tetralemma-Arbeit. Das Tetralemma stammt aus der traditionellen indischen Logik und zeigt die grundsätzlichen Optionen auf, die man bei einer Entscheidung hat: Das Eine, das Andere, Beides, Keins von Beiden oder etwas komplett anderes. Diese Optionen lassen sich mit dem Tetralemma-Schema konkret benennen und aufstellen. Das Schema kann sehr gut bei Entscheidungsprozessen und Veränderungen eingesetzt werden.
Coaching 4.0: Lässt sich Coaching digitalisieren?
Ein Büro von heute ohne Telefon, PC und Internetzugang ist kaum noch vorstellbar. Doch ist der digitale Wandel auch im Coaching angekommen bzw. überhaupt umsetzbar? Eine Studie von 2017 kommt zu dem Ergebnis, dass beinahe alle befragten Coaches immer noch die Interaktion von Angesicht zu Angesicht bevorzugen. Dennoch werden im videogestützten E-Coaching Entwicklungsmöglichkeiten gesehen. Die Vorstellung der Studie und die Interpretation der Ergebnisse finden Sie hier.
Beratungsmethode: Lösungsorientiertes Zuhören
Häufig haben Klienten*innen das Bedürfnis, ausführlich über ihre Probleme zu sprechen, und sind noch nicht bereit, Lösungen oder Ziele anzugehen. Das ist besonders dann so, wenn eine Situation als sehr schwer oder belastend erlebt wird.
In diesem Fall hört der*die Berater*in geduldig und lösungsorientiert zu. Das bedeutet,
Trauer im Arbeitskontext: Was kann man tun, wenn ein*e Kollege*in verstirbt?
Einen Todesfall im persönlichen Umfeld verarbeitet jeder Mensch auf seine eigene Weise. Wenn jedoch ein*e Kollege*in verstirbt, führen bestimmte Herangehensweisen an Trauer im professionellen Arbeitskontext zu Überforderung bei allen Beteiligten. In einem SZ-Artikel wird diese Thematik von zwei Seiten beleuchtet: Zu Wort kommen eine trauernde Kollegin sowie ein Unternehmen, das in solchen Fällen Psycho- und Sozialberatungen in Firmen anbietet.
Diakonie-Broschüre: Was tun, wenn Unterstützung zur Belastung wird?
In der Integrationsarbeit geht es viel um das Helfen und Unterstützen in verschiedensten Formen: bei der Wohnungs- und Jobsuche, bei der Anerkennung von Qualifikationen, beim Spracherwerb usw. Hinzu kommen Einzelschicksale, die einen lange begleiten. Diese Aufgaben verlangen von den haupt- und ehrenamtlich Tätigen viel ab. Die Diakonie Hessen, die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe und das Diakonische Werk Pfalz haben in diesem Zusammenhang die umfangreiche Broschüre „Wenn helfen nicht mehr gut tut …“ veröffentlicht. Es werden Motivationen und innere Antreiber von Helfenden beschrieben, die Wichtigkeit von Grenzziehung erläutert und Bausteine sowie Checklisten an die Hand gegeben. Die Broschüre kann auf der Internetseite kostenfrei heruntergeladen werden.
Gewalt am Arbeitsplatz: Zahlen, Prävention und Good Practice im DGUV Forum
Gewalt im Arbeitskontext – sei es verbal oder körperlich – ist keine Seltenheit. Laut der European Working Conditions Survey (EWCS, 2010) erlebten 12,4 Prozent der deutschen Arbeitnehmenden Beleidigungen, 4,3 Prozent Bedrohungen, 4,6 Prozent Mobbing und 1,6 Prozent physische Gewalt. Auch in den Zahlen der meldepflichtigen Arbeitsunfälle schlägt sich dies nieder: 2015 gingen 27 Prozent der Arbeitsunfälle durch Gewalt, Angriff und Bedrohung auf das Einwirken von betriebsfremden Personen zurück. Im Vergleich resultierten
Was wird als Gewalt wahrgenommen? – Gruppenübung „Gewaltthermometer“
Personen schätzen das Aggressionspotenzial von Situationen unterschiedlich ein. Mit der Gruppenübung „Gewaltthermometer“ kann man gut gemeinsam über das verschiedene Verständnis von Gewalt diskutieren. Hierfür werden zunächst mehrere beispielhafte Gewaltsituationen, wie „ein Demonstrant beschimpft einen Polizisten“, „ein Fußballer foult den Gegner“, „ein Ausbilder droht einem Auszubildenden, ihn durchfallen zu lassen“, auf einer Skala von eins bis 10 eingeordnet. Im Anschluss werden dann die Zuordnung und ggf. die Diskrepanzen besprochen. Das Übungsblatt kann hier heruntergeladen werden.
Handlungsempfehlung: Arbeitsplatz gewaltfrei gestalten
Um Aggressionen im Arbeitsalltag, vor allem im Kundenkontakt, erst gar nicht aufkommen zu lassen bzw. sie zu minimieren, hat die Initiative neue Qualität der Arbeit – kurz INQA – die Handlungsempfehlung „Gewaltfreier Arbeitsplatz“ veröffentlicht. Hier geht es insbesondere darum, was Arbeitgeber tun können, um ihre Mitarbeitenden zu schützen. Dazu gehören eine klare Haltung zum Thema Gewalt am Arbeitsplatz, eine Analyse der aktuellen Gefährdungen und die Einleitung von Maßnahmen zur Prävention. Es werden mögliche Risikofaktoren
Wunderfrage für Kinder
Die Wunderfrage ist das Herzstück der lösungsorientierten Arbeit und eignet sich besonders dann, wenn Klienten/-innen überhaupt keine Lösung oder kein Ziel beschreiben können, oder wenn es darum geht, in einen emotionalen und gedanklichen Raum jenseits der bisherigen Lösungsversuche zu kommen.
Insoo Kim Berg empfiehlt diese Variante der Wunderfrage vor allem für
Systemisch Arbeiten in Kindertagesstätten
Die Bachelorarbeit von Anna Liske kann hier kostenlos heruntergeladen werden und bietet eine anschauliche Einführung in Theorie und Methoden der systemischen Arbeit im Kita-Bereich.
Systemische Therapie auf Rezept?
Die Veranstaltung "Systemisch auf Rezept" befasst sich mit den möglichen Auswirkungen einer sozialrechtlichen Anerkennung systemischer Therapie. Die Tagung, zu der DGSF und SG gemeinsam einladen, findet am 25. November 2017 in Berlin statt. Auf dem Programm stehen neben Impulsreferaten, Vorträgen und Workshops auch Diskussionsrunden zum Thema. Regulär kostet die Teilnahme 40 Euro, für Mitglieder 30 Euro. Hier gibt es mehr Informationen zur Veranstaltung.
Der weite Weg zum Glück
Was macht Menschen glücklich? In der Grant-Studie erforscht eine Gruppe von Wissenschaftlern seit 75 Jahren, wie ein erfülltes Leben gelingen kann. Dabei wurden 268 männliche Harvard-Absolventen vom Studium bis in den Ruhestand hinein beobachtet. Im spannenden SZ-Artikel zieht der Studienleiter eine Zwischenbilanz.
Selbstcoaching: Figurenaufstellung mit sich selbst.
Miniaturaufstellungen mit Figuren kann man natürlich auch alleine durchführen und sich selbst coachen. Auch zum Üben für Aufstellungen in der Beratungsarbeit können eigne Aufstellungen nützlich sein. Man braucht nur kleine Figuren, z. B. Playmobilfiguren, und eine freie Fläche. Bei der Aufstellung kann man dann so vorgehen:
Einsatz von Systemischen Aufstellungen für Führungskräfte
Systemische Aufstellungen werden auch von Führungskräften gerne als Werkzeug eingesetzt. Ganz entscheidend ist es aber auch hier, auf die Möglichkeiten und Grenzen der Methode hinzuweisen. Sie eignet sich nicht unbedingt, um verborgene Motivationen oder Eigenschaften von Mitarbeiter*innen zu „durchschauen“ – die Mitarbeiter*innen selbst sind in der Regel ja nicht anwesend. Die Methode kann also
Die Prototypische Aufstellung – ein neuer Trend in der Aufstellungsarbeit
Üblicherweise gibt es bei der Arbeit mit Systemischen Aufstellungen eine*n Auftraggeber*in, der*die mit einem Anliegen an den*die Aufsteller*in herantritt. Gemeinsam wird dann die Struktur des Problems oder des Themas aufgestellt.
Kollegiale Beratung
Die kollegiale Beratung ist eine sehr wirkungsvolle Methode, mit der sich Arbeitskollegen*innen ohne externen Coach gegenseitig beraten und Lösungsvorschläge erarbeiten können. Sie kann in sozialen Einrichtungen, aber auch in Unternehmen und Behörden eingesetzt werden. Die Methode Kollegiale Beratung ist besonders hilfreich für Personen, in deren Berufsleben problematisch erlebte Begegnungen und Interaktionen, Entscheidungsdilemmata, Zielwidersprüche und
Mit Zorn umgehen: Die Geschichte vom leeren Boot
Ein Zen-Meister erzählt folgende Geschichte: „Eines Tages fuhr ich in meinem Boot auf den See hinaus. Ich hatte das Boot gut gepflegt und am Vortag neu gestrichen.
Der See war sehr neblig, sodass ich das andere Boot erst spät erkennen konnte. Es hielt genau auf mich zu und obwohl ich rief, änderte es nicht seine Richtung. Ich konnte die frische Farbe abblättern hören, als das Boot an meines stieß. Zorn stieg in mir auf und ich wollte gerade die Person im anderen Boot beschimpfen, als ich merkte:
Kostenlose Lehrvideos zur lösungsorientierten Therapie
Auf Youtube findet man einige kostenlose Angebote mit Lehrfilmen zur Lösungsorientierten Beratung. Sehr empfehlenswert ist eine Lehrvideo-Reihe mit Insoo Kim Berg, einer der Begründerinnen der Lösungsorientierten Beratung und Therapie. Die Reihe ist in englischer Sprache und nennt sich „Solution Focus – Solutions Step by Step“ (hier abrufbar).
Erklärfilm zur Lösungsorientierten Beratung
Dieser kurze Zeichentrickfilm erklärt anschaulich einige Grundannahmen und Fragestellungen der Lösungsorientierten Beratung. Allerdings auf - leicht verständlichem - Englisch. Das Video ist hier abrufbar.
Buchempfehlung für die Systemische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Rüdiger Retzlaff ist Psychotherapeut sowie Kinder- und Jugendpsychotherapeut und verfügt über langjährige Erfahrung als Lehrtherapeut. In seinem Buch „Spiel-Räume. Lehrbuch der systemischen Therapie mit Kindern und Jugendlichen“ werden eine große Bandbreite an Interventionen und Techniken vorgestellt, die sich in der Arbeit mit Kindern und jungen Menschen als nützlich erwiesen haben. Ein Schwerpunkt sind dabei kreative Techniken wie zum Beispiel die Arbeit mit Geschichten und Metaphern, Ritualen, Skulpturen und anderen Ausdruckstechniken. Das Buch ist im Klett-Cotta-Verlag erschienen.
Fachtagung des Fachverbandes für Gewaltfreie Kommunikation
Am 24. Juni 2017 findet in Stuttgart die dritte Fachtagung des Fachverbandes Gewaltfreie Kommunikation statt. Hauptreferent ist der Neurowissenschaftler Prof. Dr. Joachim Bauer. Die Online-Anmeldung wird ab Frühjahr 2017 möglich sein. Aktuelle Infos über die Fachtagung finden Sie hier.
Kostenlose Übungen aus der GFK
Auf der Internetseite gewaltfrei-101uebungen findet man im Downloadbereich 101 Übungen aus der Gewaltfreien Kommunikation, die kostenlos als PDF ausgedruckt und verwendet werden können. Sie eignen sich gut für den Einsatz in Seminaren oder Klassen. Oder auch für alle, die gerne GFK praktizieren und üben möchten.
Spannender Beitrag beim SWR zu Gewaltfreier Kommunikation
Konflikte lösen, ohne Verlierer zu hinterlassen – dies hat die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg zum Ziel. Seit den 1980er-Jahren hat sich die Idee weltweit verbreitet, in Deutschland arbeiten derzeit 300 anerkannte Trainer/-innen. Der SWR 2 hat ein Kurzporträt über die GFK online gestellt, das auch kritisch hinterfragt, was die Methode erreicht hat. Neben Marshall Rosenberg kommen ebenso andere Trainer/-innen zu Wort und es gibt Praxisbeispiele. Der Beitrag dauert ca. 30 Minuten.
Hochsensible Mitarbeiter im Betrieb - ein Arbeitsfeld für Coaches
Ob Mitarbeiter/-innen hochsensibel sind oder nicht, ist nicht leicht zu erkennen - bei manchen zeigt sich die Hochsensibilität in bestimmten Bereichen, ein Großteil ist sich der Veranlagung nicht bewusst. Dabei haben hochsensible Menschen viel kreatives Potenzial und können unkonventionell denken. Zudem haben sie eine sehr ausgeprägte Intuition und viel Einfühlungsvermögen. Sie können mit diesen Qualitäten sehr wertvoll für Unternehmen und Organisationen sein.
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